*LIBER NOSTRA* Magisches Tagebuch by Arkis . Anmerkungen:zu Liber Amara A) Das Wort AMARA: hat einen gemantrischen Zahlenwert von 243. Im weiter folgendem Text werde ich dazu die Abkürzung ZW benutzen. Zur Erstellung einer magischen Sigille benutze ich eine Kurzform: AMR AMARA, ist auf drei Wurzeln zurückzuführen: erstmal der Ursprung, Liebe, aus dem Lateinischen - alles ist nur möglich, wenn bei uns das Interesse aus dem Herzen kommt, und zur Essenz des individuellen Lebens wird. B) .... die heilenden Stoffe, die die Säfte des Körpers anregen und zum Fließen bringen, Amara - oder Bitterstoffe. Jeder Lernprozess trägt auch die Seiten des Bitteren in sich. Selbstdisziplin, das Überwinden von Motivation-Tiefs, das Auf und Ab des Lernens, das Verabschieden von alten Überzeugungen und die Öffnung zu neuen Projekten. C) Arabisch: Amara - die Heilende (ahm-AHR-ah); Afrikanisch: 1, Legende v. Abessinien, das Paradies, 2) Kisuaheli; dringende Nachricht, Griechisch ewig schön. D)AMA; die dunkle Mutter, die Nacht, Nuit. Sefira auf dem kabbalistischen Lebensbaum ist Binah. Initiationsgrad im Orden des Astrum Argenteum, ist es als der Magister Templi bezeichnet. RA bedeutet; das Licht der Sonne, und korrespondiert mit der Sefira Tiphareth und dem Grad des Adeptus Minor. Ama; iranischen Mythologie: Gottheit des Mutes und der Kraft; im Avesta sowie in der Pahlavi-Literatur; erscheint häufig gemeinsam mit Verethragna. Assoziationen und Deutung: A-MA-RA Die Mutterstadt der Sonne, oder auch, die mitternächtliche Sonne Zitat: „so wie die Sonne um Mitternacht immer der Sohn ist". Ein Zwillingsaspekt hiervon ist, Tochter des blaulidrigen Sonnenunterganges MA ist die Tochter und aber auch die große Urmutter, ebenso wie M.A.A.T. die auch durch Maut, den Geier im alten Ägypten zoo-typisiert wurde. Dazu mehr, siehe unten im Laufe des folgenden Textes. Ich empfing das Liber Amara im Herbst des Jahres 2005 nach einer Vision im Sommer des selben Jahres in welcher sich mein Ego in meinem Heiligen Schutzengel (das wahre Selbst) vollkommen auflöste, und er sich mir mit dem Namen Amara zu erkennen gab. Hiervon durchströmt und inspiriert schrieb ich das L.AMR in einem Prozess des intuitiven Schreibens. Auch dazu weiter im Laufe des Textes. Im Laufe der folgenden 13 Jahre malte und zeichnete ich erfrischt und inspiriert neue Bilder. Erkrankte aber in der Zeit in Folge einer Vorauserkrankung in der Kindheit und viele Jahre des Rauchens an COPD. Das Rauchen gab ich vollkommen im Jahre 2007 auf. Die Lage spitzte sich aber Februar 2018 zu einer weiteren gesundheitlichen Krise, in der ich dem Tode nahe war, in welcher ich bis zu drei Monate brauchte um mich wieder zu erholen, seither bin ich nicht mehr "der selbe Mensch": die Ereignisse und Visionen in der Zeit lassen mich darauf schließen in den Grad des Magus initiiert geworden zu sein. Alle dies Ereignisse insgesamt, führten zur Fortsetzung des Prozesses einer Initiation, die begann als mir als 24 Jähriger zum ersten mal mein unbewusstes Selbst, der Holy Guardian Angel, in Gestalt des Baphomet in einer nächtlichen Vision erschien. Und hier nach der Krise im Jahre 2018 nun knüpft dies Magische Tagebüchlein wieder an. Erster Eintrag *18.05.18. Bisher kam ich gar nicht auf den Gedanken die Zeilen des L.AMR zu zählen, es sind 36 Zeilen zu 8 Absätzen, gemantrische Quersumme 3+6=9, somit ist die Basisenergie, der Eremit, Yesod ist die Mondzahl, astral 36=6x6 oder 666+666 Die Zahl des Tieres verdoppelt. Pfff... hm!, das wird ja noch verrückt spannend. Ich werde im Laufe des weiteren Textes das Wort Quersumme mit QS abkürzen. Korrespondenzen: 36x8=276 QS 15 Ain - Seth, der Gott der Kraft der Veränderung, das dritte Auge, Sirius, Sothis, Shaitan Horus, RE, Udjat, Maat, Tochter des Re .... aha! * M a a t, hierzu- Meyers Konversations-Lexikon von 1890. Maat wurde in späterer Zeit personifiziert als eine Göttin der ägyptischen Mythologie. Dargestellt als Frau mit einer Straußenfeder auf dem Kopf und dem Anch in der Hand, symbolisiert sie die moralische Weltordnung. Maat taucht zuerst als untergeordneter Begriff beziehungsweise Gottheit in den Legenden um Re auf und trat erst später als eigenständige Gottheit hervor. Das ist möglicherweise ein Grund, warum sie nicht in der göttlichen Neunheit vertreten ist. Oft taucht auch der Begriff der Maatj auf, die beiden Maat. Zuordnungsversuche, wie beispielsweise einer für die innere und eine für die äußere Ordnung konnten sich in der Forschung nicht durchsetzen. Auch der Ursprung dieser Verdoppelung ist nicht geklärt. Der Maat wurde in späterer Zeit eine Schwester Namens Isfet als Gegenpol zugeordnet, die für das Chaos steht. Obwohl Isfet gefürchtet wird, weil sie Leid und Verwüstung mit sich bringt, wird ihre eigentliche Existenz jedoch nicht in Frage gestellt, da beide Aspekte, das Positive und das Negative, vorhanden sein müssen, damit ein Gleichgewicht bestehen kann. Zur Entwicklung der Gottesvorstellung: Maat in Beziehung zu anderen Göttern; Maat als Begleiterin des Re. Sie begleitet ihn auf der Fahrt in der Sonnenbarke (Pyramidentexte). Maat wurde in späterer Zeit zur Tochter des Re Als Ordnung von Beginn an kommt die Gott gegebene Maat vom Schöpfergott, Re. Die Personifizierung dessen, Maat als Göttin, ist dementsprechend zuerst in einem untergeordneten Verwandtschaftsverhältnis zu ihm aufgekommen. Die Maat als Göttin wird auch als Ka des Re bezeichnet. Durch ihre Funktion als Lebenskraft-Spenderin für Re wird sie in späterer Zeit teilweise in rituellen Texten auch als Mutter des Re angesprochen. Maat in Gleichsetzung mit Uräus und Sonnenauge:sie ist vereint mit deinem Haupt (meint den Uräus). Dein rechtes Auge ist Maat, dein linkes Auge ist Maat. Maat als Gemahlin des Thoth! ... und so weiter ... Die Verse des Liber A-MA-RA sind somit, auch, die Geburtsworte eines Meister des Tempels, dem Magister Templi *8° = 3? seine Prüfung und seine Aura bedeutet ... "SCHWEIGEN und ZUHÖREN. Die "Aufgabe" eines Meisters des Tempels ist in den Vorstellungen des A:.A:. die Erlangung eines perfekten Verständnisses des Universums. Die essentielle Hinwendung besteht in der vollkommenen Auflösung der konditionierten Persönlichkeit, die beschränkend und eingrenzend wirkt und den wahren Willen unterdrückt. Der Magister Templi gilt als Meister der Mystik Dies soll zeigen, dass der Inhaber dieses Grades vollkommen frei von inneren Widersprüchen oder äußerer Finsternis ist. *Fußnote, und, wie es sich nun so allmählich herauskristallisiert auch jene eines wieder inkarnierten Maatianers, der aus jenseits der Zeitkreise sich reinkarnierte, ein Selbst der Zukunft, ein Mensch wird zum Stern, und ein Stern zum Menschen! Am 4.5.18 - Neuer Eintrag: was ich zur Zeit der Niederschrift des L.AMR noch gar nicht wusste, ist das ich den Abyss überquert hatte, andererseits wird der Abyss einmal täglich überquert, z.B. im Bewusstseinszustand des Tiefschlafes, und der Meditation. Meditation ist für mich das Alfa und Omega. Das Sterben auf der Decke (bez. Kissen) Und doch hatte ich ihn bereits schon mehrmals überquert, bedenke ich die Ereignisse von 1977-2005. dies alles analog zum Bewusstseinsstrom 93 ! Auch in tiefen Trancen durch zirka 3 signifikante LSD-Erfahrungen in den 70er, 80er und 90er Jahre. Sichtwort: Thelema-Agape, siehe hierzu auch: https://artofarkis.blog/2014/05/05/zirbeldrse-1986/ und https://arkisart.wordpress.com/2014/05/04/sommer-77 Eintrag am 6.5.18 ! Maat war ist und wird sein, schon die gesamte, irden, astrale und Ur-nicht-Zeit Anwesende. Sie IST das GESETZ! Ihr Wirken und der Flug des Falken geht durch alle Sphären, allen Verdichtungen, vom Gröbsten zum Feinsten, vom Tiefsten zum Höchsten ... und je feiner, dann: übertreffe! Geh darüber hinaus, schreite weiter freudig aus, genieße, Götter sind Gehende: panta rhei. Ich erinnere mich an all die Besuche von A., Botschaften, Nachrichten, Symbole, teils über die Jahre hinweg, und es fällt mir wahrlich wie Schuppen von den Augen. Alles lag und liegt bereits da, vor mir hinter mir, um mich achtfach in alle Richtungen. Wie man Schicksal seiner Untaten ist, seines eigenen Leidens ist,so ist man auch willentlich Schöpfer seines Universum in allem, und allen Welten : Nichts ist wirklich objektiv-real, und doch bewirkt der reine Wille immer Veränderungen durch Liebe unter Willen. Alles ist Schöpfung des Magus! Ha der Maskenspieler, der Gaukler, der alte Bock! Doch hierin liegt auch ein Fluch, wissend zu sein über jenes, und allem Wissens; denn Weisheit ist nicht ohne Torheit zu haben! ALEPH; ich tanze den Tänzer aller Masken, der hinter allen ohne Maske tanzt, und lass meinen Willen mit dem Ausatmen gehen. Der sog. reine Wille, ist nicht mehr! Es gab ja nie einen anderen, als diesen einen Brennpunkt, des Künstlers, des Magus, des Narren. Der Wille verzehrt sich nach sich selbst, er ist in der materiellen und allen Welten manifest geworden, und wird sich, wie ALLES, auch wieder auflösen. Der Wille: das ist sein Ursprung, sein Weg .. er geht ... das ist der Weg des DAO. Das DAO fließt durch alle Schöpfung und alle Dinge, es ist Tod und Verderben aber auch das Beginnen und das Werden, es gibt weder Anfang noch Ende. Dies ist die Formel: I A O und die Lemniskate Thelema-Agape Worum geht es? Tu was Du willst, soll sein das ganze des Gesetzes. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen: was ist dein/mein/unser des Menschen Verhältnis zu allen Wesen und deinem/dem Universum? Wie kann er seinen reinen Willen so entdecken und wollen, und in seinem Tun, seinem Leben (auf allen Sphären) so einbringen, dass er in Übereinstimmung mit dem KOSMOS - UNIVERSUM - CHAOS und der ERDE, GAIA, DEMETER (Malkuth) Veränderungen manifestiert, Das ist Magick , dass, das Fundament von Thelema und Maat-Magick ist, und die schon immer war und sein wird. Tu was Du willst unter Liebe! Liebe soll das ganze Gesetz sein - Liebe unter Willen! Und das alles, ist noch lange nicht alles. Alles ist Nichts und Nichts ist Alles. Dies in der Kürze meine Definition, die nicht den Anspruch, des genau so ist es ! oder sonst was in die Richtung beansprucht Das Dao ist immer gegenwärtig, du kannst das Dao gebrauchen, wie du willst. Das DAO fließt durch alle Dinge ... Ich weiß seinen Namen nicht und nenne es darum: DAO Es ist älter als Alles ... Schaue nach dem Dao und du kannst es nicht sehen, höre darauf und du kannst es nicht hören - greife danach und du kannst es nicht erlangen. Komm zum DAO und du findest keinen Anfang, folge ihm und du findest kein Ende. Das Dao ist groß Die Schöpfung ist groß Die Erde ist groß Der Mensch ist groß Dies sind die 4 großen Kräfte Der Mensch folgt der Erde Die Erde folgt der Schöpfung Die Schöpfung folgt dem DAO Nur das DAO folgt sich selbst Anmerkung: http://wiki.yoga-vidya.de/Amara Anmerkung und Kommentar zum ersten Satz im Liber Amara: Das Denken über Dinge, ist immer auch das Denken über andere Dinge. Hier sind alle Kontexte damit gemeint: subholon - holon - hyperholon, es sind die in der phänomenologisch-relativen Subjekt-Objekt-Welt Beziehungen, alle Handlungen und ihr vermeintlicher Gegensatz. Sie sind Maya, das Spiel des Bewusstseins (Krishna) mir der Kraft (Lila) siehe auch Shiva-Shakti. Das Gesetz ist jenes des Ausgleichs, des Gleichgewichtes: (M.A.A.T.) - durch Liebe unter willen. Jede Idee ist durch ihr Gegenstück wahr und somit ausgewogen durch ein Drittes, das Keines ist - 2-1-0; (Ain, Ain soph, Ain soph aur. Dies sind die drei Formen des Nichts. Es gibt keinen Unterschied Absolutes und Illusion, sind gleichermaßen wahre Dinge. Ich empfing über verschiedene Kanäle gleichzeitig ein Wort: MVT - MVAT (*mu (a)t) = 56 - NUIT oder mu et griechisch, englisch to me, zu mir. Mein Wort als Magus, und seine Zahl ist 330,und auch 40+6+1+9 = 56 QS=11= 0=2, QS 6, Basisenergie: Die Liebenden, Sphäre Tiferet, die Sonne oder auch RA und hier findet die Konversation und Kommunikation des Strebenden mit seinem Genius oder Holy Guardian Angel oder auch Höheres, wahres Selbst genannt statt. Magische Wörter werden und finden ihre Mitteilung über die Intuition, in Träumen, eben durch die Astralebene oder auch im Astral-Tempel, der vom Magier selbst angelegt wird, auf Sphäre 9-YSEOD, die eben auch die Sphäre der Träume, Instinke, der Intuition und so den intuitiven Zugang zu Akasha, dem mystischen Raum darstellt. So ihre traditionell astrale Darstellung und Symbolik. Auch die Aussagen von Tarotkarten und ähnlichen Techniken, der Divination gehören in diese 9. Sphäre. Kristall, Kerze Spiegel, Flammen, glühende Kohlen, und ähnliches und so weiter. *MU-ET!* ist in der Sphäre der Weisheit dem Grad des Magus, der sein *Wort verkündet - Sefira 2 - Chockma, die Ergänzung zu Sphäre des Verstehens Sefira 3 -Binah. (von 3 zu 2, der Türe, dem Pfad der Kaiserin, Zuordnung Venus, Hathor, - Daleth, ist Liebe und die Natur. Der Magus 9° = 2? Widmet sich der Weisheit und ist Meister aller Magick im heochsten Sinn. Sein Wille ist nach den Vorstellungen des Ordens, des A. A.voellig frei von innerer Ablenkung und äußerer Opposition. Seine Arbeit besteht darin, ein neues, seinem Willen entsprechendes Universum zu schaffen Das ist ART (hat den ZW 210) Eine Präzision MVAT in Simple Gematria = 56! Die konkret magische Komponente liegt in der Atem und Lautschrift = MVAD MUAD gemantrischer Zahlwert in hebr. Buchstaben = 53 QS 8, Tarot, Atu 8 Basisenergie: Der Ausgleich (Lamed, astrolog. Sternenbild Waage)- Attribut der M.A.A.T. *MVAT als Atem-Mantra, vierfach: erst Ausatmen - anhalten, dann ein: mu ad; anhalten: mu-had; ausatmen: mu-had-it; übergehen zu mu-had-ischhh.... so lange wie möglich ausatmen (Schhhh...) ... lange ausatmen anhalten, und vorn vorne u.s.w.... 07.04.2020 Crowleys Kommentar zu Nuit Vers 53 AL I,53: Dies soll die Welt regenerieren, die kleine Welt meine Schwester, mein Herz & meine Zunge, der ich diesen Kuss sende. Auch soll dich dies, O Schreiber und Prophet, obwohl du zu den Prinzen zählst, weder besänftigen noch freisprechen. Doch die Ekstase sei dein und die Freude der Erde: immer zu mir! Zu mir! Der alte Kommentar 53. Der Prophet bleibt als das Bindeglied des Niederen bestehen. Auch hier wird das Wort Besänftigen in einem für mich unverständlichen Sinn verwendet. Der neue Kommentar Es ist klar, dass dieser Kuss (d.h. dieses Buch) die Erde durch die Einführung des Gesetzes der Freiheit regenerieren wird. Mein Herz und meine Zunge, scheint eine bloße Liebkosung zu sein, hat aber möglicherweise eine tiefe Bedeutung, die mir gegenwärtig nicht klar ist. Der zweite Absatz ist vielleicht eine Antwort auf einen unausgesprochenen Gedanken von mir selbst, dass mein Werk vollbracht wurde. Nein: Obwohl ich einer der Prinzen bin und das Recht habe, meine Belohnung zu erhalten, ist es mein Schicksal, mein Werk fortzusetzen. (besänftigen: Befriedigung des Strebens nach Verwirklichung der Sache. dich freisprechen: dich von weiteren Pflichten befreien.) Mir ist jedoch Ekstase versprochen, d.h. Samadhi und die Freude der Erde; und dieses Versprechen ist grenzenlos erfüllt worden. Die letzten Worte: immer zu mir! zu mir! Haben einen doppelten Sinn. Mein damaliges Motto war OV MH – Nein! sicher nicht, ist das Nicht das! Nicht das! von gewisser sehr erhabener Hindu-Mystiker. Unsere Herrin der Sterne ruft mich nicht nur zu ihr, sondern verleiht mir als Namen Zu mir– Zu (Mu-eta) – Das Nicht, die Verwirklichung dieses in meinem Motto ausgedrückten Wunsches. Und (To Mu-eta) fügt die 418 hinzu! Beachte noch ein Drittes, wie das Wort Prinz auf das Tier (Beast) angewandt wird. (Quelle:hermetic.com) .......................................................................................... Ludis Strata, mein magisches Motto, man beachte die phonetische Ähnlichkeit zwischen Motto und Motte, ein Wesen der Nacht vom Licht angezogen, Motten, die mich wochenlang während meiner oben genannten, 2018, Krise umkreisten. Die Motte ist ein Attribut der MAAT Zu Ludis Strata siehe auch weiter unten im Text. Hier soll es zunächst um meine Assoziationen und Auslegungen gehen: Ludis Strata, das sind 11 Buchstaben auf ein Oktaeder, mit 8 Buchstaben gebracht: LVDISTRA Ludis ist lateinisch - Ludus bed. Spiel;Ludis bed. auch, die Spiele sind eröffnet (bez. haben begonnen) Strata bed gepflasterte Straße, Pfad, Weg, Bahn (eien Assoziation wäre Datenautobahn) Analyse: ich befinde mich in der Schaltzentrale 1.Tifaret & .Yesod, alle Pfade gehen von der mittleren Säule aus auf und ab - ab und auf: direkt, Malkuth-Yesod-Tifaret, dann über Gimel folgt der Abyss, Sefira Daath, zu Kether ... von unten nach oben und von oben nach unten, ebenso die Nachtseite des Baumes, von hier nach dort ... - Schlange und Schwert: LVDISTRA Gematria: LUDISTRA-ARTSIDVL, 30+6+4+10+60+9+200+1 = 320 (32X10 es sind 32 Sphären und 22 Wege, 300 ist der ZW von Shin & Shaitan, Analogie, Feuer & Geist, Himmelsrichtung der Süden. Und 2 der ZW von Beth der Magier & bed Haus. QS=5 Heh, HAD, und der Stern 32- DAO – Terra, Erdung-Malkuth-Wachbewusstsein,- Brahma DAO = 4+70+1 = 75 QS=12, der Gehängte +, Buchstabe Mem ZW-40 auch ist 32 IChID (Einheit) und die Reflektion von 23 die Zahl des Blutes und Ipsos, dem Wort des Aions der Maat. Siehe da: seine Zuordnung ist (MEM) der Gehängte des Tarot, der Gekreuzigte, die Prüfung X, wo der Mensch transformiert wird oder den Abyss auf die andere Seite zu, überquert. Auch ist 12 1+2 = 3, Sefira Binah, und Atu 3, die Kaiserin. 10.5.18 CHESED, Sefira 4 (Jupiter) u.a. Kundalini, Thesen, Krafttiere ... : *OKTOPUS ZW 560 (der König aller Dämonen) / engl. 702, germanisch. 117 der Oktopus ist mein Krafttier in der den Tiefe(n)! Trad. hebr. ZW = 300 = Shin! Auch Sin engl. für Sünde , Auch Flamme, Heiliger Geist, Geist, Feuer, Shaitan und der Dreizack, die Sonne um Mitternacht-Kephra. *Fußnote * Schwimmt der Tintenfisch, Symbol und Wesen der großen Alten, in Dein Leben, so möchte er Dich daran erinnern, Dich mit den 8 Speichen des Medizinrades zu verbinden, und Dich Deinen Ängsten zu stellen. Mit der Kraft der Krake/des Oktopus/des Tintenfisches kannst Du Deine Ängste an die Oberfläche holen, sodass nicht mehr sie, sondern Du die Angst fest im Griff hast. Das Tier, das auch in der größten Tiefe unserer Weltmeere leben kann, möchte Dich daran erinnern, dass auch in der tiefsten Dunkelheit Licht vorkommt. Es ist das Licht der Vergebung und der Akzeptanz. Vergib jenen, die Dir Leid zugefügt haben und vergib Dir selbst, dass Du die Last auf Dich genommen hast, und dem Schmerz erlaubt hast, in Dir weiter zu wohnen.Verbündest Du Dich mit dem Tintenfisch in Dir, so öffnen sich viele Wege, Blickwinkel und Sichtweisen, um nicht mehr im Zweifel oder Schmerz gefangen zu sein. Um Dich mit Deinen Themen auseinander zu setzen, und Dir selbst die nötige Ruhe dafür zu geben, ist das Konzept des Tarnens (der Ausstoß von Tinte) meist sehr effektiv. Erlaube Dir selbst Dich von Zeit zu Zeit aus den Fangarmen des Tintenfisches zu befreien, wenn Du Dich im Gedankenkarussell der Schatten drehst und schwimme mit kraftvollen Stößen in das Licht des Loslassens. Anmerk. *Wie oben so unten, nur auf andere Weise* *IPSOS* (696) *ABRAHADABRA* (418) *LDISTRA* (314) Gematria und Assoziationen: LUX ist das Licht, des Bewusstseins und NOX, das Unbewusste. Zusammen sind sie Nuit & Hadit vereint oder siehe auch Yin und Yang: des Dao! BIENE (ZW in engl. 210)ZW hebr. 61/ADNI Adonai, und Ain das Auge (Ajin Stirn-Chakra-der Sitz des reinen Willens und das Tor zu astralen Bildern. ZW german.35)- die Biene ist u.a. ein Symbol der Maat und bezieht sich auf die Infosphäre N'Aton: mit-geteiltes Wissen aller Wesen und Götter in AKASHA, und der materiellen Welt - Sefira Malkuth. Bienen bringen das Honig-Wort, das Wissen in den Stock von Sophia: von Mund zu Mund von Stärke zu Stärke cetera ... Eintrag 11.05.18. 210 Falke und Maat (u.v.a.) ZW in engl. by gematrix.org, german. 35 hebr. 42 tradt. hebr. FLK = 6+30+20=56 (NV) / MT = 40+9=49 49+86=137 QS 11 (NU) Nuit, Nox. Nichts,ist der geheime Schlüssel. Mutter,Sohn,Tochter und auch 11 = die Spähre Daath (Wissen) und die Tür auf die andere Seite der liegenden 8. bezw. des Lebensbaumes. Siehe die Qliphot, die zerbrochenen Schalen. Die dunkle Seite der Nachtseite quasie, Albträume lassen grüßen. 16.05.18 @ Schmuddelkater. Der Magus kann, wenn er Veränderungen wirken will oder sogar muss, die Sprache jener sprechen, die er erreichen möchte. Uninitierte können ihn explizit gar nicht verstehen. Das Theater der Illusionen (die profan einfach Wirklichkeit genannt) funktioniert auf Grund der künstlerischen Übereinkunft zwischen Zuschauer Und Schauspielern. Die Übereinkunft, dass die Zuschauer ihren Unglauben an die Illusion des Spiels aufgeben, so dass sie dem Spiel eine Realität auf einer höheren Ebene verleihen, im Gegenzug für die elegante Übermittlung einer tieferen Wahrheit. Es ist also die Aufgabe des Künstlers dieses Aufgeben von Ungläubigkeit so zu transformieren, dass es in der Freude einer neuen Erfahrungsebene zu einem Verlust sowohl von Glauben als auch von Unglauben kommt. Er hat seine Freude daran, den Seelengarten durch direkte Berührung mit der Dichte-Veränderung und durch neue Sichtweisen (der doppelte Wassermann) zu überraschen. Hierin liegt ein Fluch dieses Grades, der Freiheit eines Schmuddelkaters. Der Typ von Mensch nämlich (oder Katze) *g* der furchtlos überall dorthin geht, wohin die Neugier ihn anlässt zu gehen. Er ist ein heiliger Narr im Dienst des Abenteuers. Einschränkungen gegenüber ist er unaufmerksam, er schlägt sie in den Wind. Gleichzeitig ist er aber entzückt von der Schönheit der Illusion. (Bilder sind z.B. Illusion). So ein Magus als Verkörperung reiner Liebe und als Kriegerpriester der MAAT, wandert direkt ins Herz eines Bewohners der Illusion, und tut, was für die initiatorische Transformation nötig ist. Er macht sich damit nicht selten unbeliebt, da die notwendige Tat sozial oder andere akzeptierte Standards der Intimität verletzt. Er ist ein Realitäts-Manipulatur ;), ein Aufwiegler. Er durchschaut mühelos Individuen und ihre Fundamente, auf denen ihre Illusionen gründen mögen. 17.05.18 Mit roter Schlange im Traum gesprochen. Sie ist ein Symbol, eine Maske der Kundalini-Lebenskraft. Das AMR Siegel ist eine astrale Tür. Seit der Mond wieder zunehmend ist, werden die Träume wieder feiner wahrnehmbar im Traumbewusstsein selber reflektiert. Nüchtern, in jeglicher Beziehung, träumt es sich am Besten, da die Bilder von Natur aus eben feiner und sehr flüchtig sind. Muss dabei gerade an den hermetisch geschlossenen Athanor der Alchemie denken, und an das SCHWEIGEN. Damit ist nicht explizit nix sprechen gemeint. 03.06.18: Sky-pe Wort vom Traum in dieser Nacht . Himmels-Mund (p(eh) betd. im hebr. Mund) Peh, Atu 16 Der Turm in der Gematrix.org inhebr.. ZW 565 QS 16/7 engl.456 - 456 QS 15/6 german. 76 QS 13/4, Der Tod - Der Herrscher) trad.hebr. 231 QS 6, Die Liebenden 565 - Communication, *Eva, Rosicrucian, Zadok, Rising Sun, The Child In The Blue Egg, Elysian, Sirus Sea und mehr ... 56=NU + Heh=5 456 - The Inner Path, So Talk To Me, God Is Not Real, Demons Are Gods, Liquid Light, Golden Sun .. und mehr ... 76 - Amen (gematrix.org - hebr.) .... *Eva ist ein sehr alter und geschichtsträchtiger Name, der seinen Ursprung in der Bibel hat. Seine Bedeutung wird mit Leben gleichgesetzt. Eva ist die Leben spendende. Der Name entspringt dem Hebräischen Namen Hawwah (chav-vah im alten Testament), abgeleitet vom hebräischen Wort haj für Leben. Cha va = gematrix.org engl. ZW 210 hebr. 713 german. 35 tradt. hebr. 8+1+6+1 = 16 (Der Turm - (Peh der Mund) 10. Juni 2018 PRESENT & FUTURE SELF, lyrisch das göttliche bewusstsein das ich bin in mir selbst ist mutig, stark, und gesund ein gott der eigenen schöpfung der chron-OS des vergangenen des kommenden des gehenden des all-umfassenden ... AUM-RA Es liegt im pastself mehr verborgen als sich uns im presentself offenbart – um wirklich in der Gegenwart zu sein, sie bewusst zu erfahren, zu erleben, ist es nur folgerichtig sich von der Vergangenheit zu lösen (nachdem Absinken, um sie und gegbfls. der Befragung der Ahnen, zu erforschen) ebenso wie von den in der Zukunft liegenden Erwartungen. Ich bin hier und jetzt! Ich bin in dir, den du nicht kennst,im Augenblick des Seins. Ich bin bei und in dir, wenn du nicht über mich sprichst. Sprichst du über mich so, Narr, dann wisse, ich habe dich verlassen, da du mich suchst. Arkis-Liber AMR. Das presentself ist identisch mit Ra Hoor Khuit, der relativen Wirklichkeit der Gegenwart, ergo dem Kontinuum, der Hochzeit von Nuit & Hadit). Auch wenn der Teppich fliegt so sollte man auf ihm bleiben, denn es sind nur Metaphern ergo Bilder der Vermittlung. Das Werden ist und bleibt immer nur eine Annäherung. Echte Initiation endet niemals. Was übrigbleibt an Resten, an Unverwirklichtem, Unerlöstem, ab ins Feuer der schwarzen Flamme damit! Soll sie den Himmel des Willens erleuchten, denn auch die verborgensten Winkel will unser Geist erforschen und unser Wille erobern. Rufe oft an es antwortet dein zukünftiges Selbst und erfüllt sich im Hier und Jetzt! Ipsos – Abrahadabra 26.01.2019 Der närrische Ouroborus-Zirkelschluss. Wenn alles, alle Dinge allesamt (Ich bin) Vorstellung ist, ist auch dies, dass alles Vorstellung sei, lediglich eine Vorstellung. Von der Idee des Nicht-Ich Ich, Teil I Ein Böcklesprung Seit ich zirka 20 war (oder gar früher schon) habe ich bemerkt, dass, ich es bemerke, wie bei jedem Gedanken und jedem Wort immer auch das Gegenteil davon still mitgedacht ist. Dies, was für wahr gehalten, immer nur in Kontexten und eine Teilwahrheit und sowieso immer nur Annäherung sein kann. Die eine, unteilbare Wahrheit, gibt es auch wiederum nur als eine Vorstellung, als eine Idee. Wenn ich denke hell zu sein, bin ich dunkel, wenn ich dunkel bin, ist es hell. Entweder ist die Anwesenheit abwesend oder die Abwesenheit anwesend. Im Grunde ist es nur in Kontexten passend, und immer relativ und absolut gleichzeitig, ja, Yin und Yang, darum wird keiner je gestürzt oder erhoben, aus dem einfachen Grund: es ist immer da, das Ich und Nicht-Ich, und beide sind KEINS, sowohl relativ als auch absolutes Sein. (Nicht-Ich-Ich) Das Liber Al, ist quasi eine Synthese, aller alten und neuen Dogmen und Doktrinen, es transzendiert und integriert das Tao te king, ebenso das A-dvaita (d. bedt. in etwa Nicht-Zwei). .Ich zitiere: Narren sind jene, die Götter anbeten, sowohl ihre Götter als auch ihre Menschen, sind Narren. (L.Al 1 V. 11) Gewahrsein, kein Ding, Hadit, Bewusstsein, Nichts, Weder dies noch das und auch nicht das Andere. Im Tarot, ist es symbolisch der Narr (die 0) (eine Pforte) Es ist jedoch der Magus, der den Mystiker transzendiert (die 1). Im Bild des GAUKLERS, ist der Magier UND der Narr vollkommen. Der Narr, ist ein Mystiker, der nicht wissen kann, in was er da einzufließen gedenkt, das könnte ja alles mögliche und nicht nichts sein. Der Magus, ist der Macher, ein Künstler, der Geist, nirgendwo zu finden, der Künstler, bildlich gesprochen, in seinem Reich König, ein Liebender, ein Diener (Sklave) der Idee Kunst, und jener, die er ausübt. Magick, dass ist (auch) eine Apotheose, der Irrationalität der Kunst, die vermutlich nicht nur symbolisch, mit jener von; Tu was du willst unter Liebe korrespondiert. Dann gibt es da auch noch solche Archetypen, Krieger, den Heiler, die Göttin,und so weiter ... du kennst die Symbolik ... der Gaukler aber, integriert sie alle, auch den Eremiten, ohne den so wieso gar nix geht. Da ich mich, quasi, in meinem Lebens-Traum-Kunstwerk als Gaukler erfunden habe, bin ich mir selbst zur Freude, aber auch Ärger und Stress, Zorn, wenn das Herz der Liebe sich verdunkelt anfühlt. Alles ein Traum; wir alle, sind der Stoff aus dem unsere Träume gewoben sind. Nicht schwarz, nicht weiß, nicht nicht, ist bunt und manchmal, wie ein Sack mit Flöhen, unmöglich zu hüten. Oberflächlich betrachtet, doch in der Tiefe durch scheinend, transzendent, eine Erfahrung, der sinnlich Wahrnehmbaren Überschreitung. Von der Idee des Nicht-Ich-Ich, post-personelles Ich, Teil II Im Meere der Lauterkeit bin ich geschwunden - geschmolzen wie Salz zerronnen sind Glaube und Zweifel an Lehren ob wahr oder falsch da stieg aus der Tiefe des Herzens ein Stern auf - ein leuchtender vor dessen Gefunkel zerfielen die sieben Rotunden des Alls. by Rumi I H V H und I A O Um die Formeln verstehen zu können, ist es notwendig Bedeutung des ägyptischen Mythos der Gottformen ISIS, OSIRIS und SETH näher zu betrachten, woraus sich ersehen lassen kann, dass es verschiedene Interpretationen des Tetragrammaton gibt. Mikrokosmisch, so wie A. Crowley es tat, bildet die Formel eine sexuelle Bedeutung ab. Makrokosmisch interpretiert, zeigt sie eine Verkörperung des Geistes und die weiteren Manifestationen von Geist in Materie (oder anders gesagt, die Verkörperung des Geistes) an. Zunächst die makrokosmische Formel, da sind jene ihrer Implikationen: Isis als der Körper der Erde bezw. M a t e r i e - im Tode transformiert sie sich in die Mumie, das Symbol des Osiris; den Geist-Körper in Amenta. Die Ägypter glaubten, der erste Teil der Mumie sei der Phallus, der nach dem Tode wiederbelebt wurde. Sie meinten damit, dass die solar-phallische, die kreative Kraft oder der Geist von Amenta aus aufstieg, und, dass Osiris in sein ewig Seiendes Abbild (astrales Doppel), der seines Sohnes transformiert wurde – Har (das heißt Horus das Kind). Während Osiris als die Seele (astrales Doppel) in Amenta weilt, ist es Horus, der kreative Geist, der in der geistigen Welt, der sich ewig wiederholenden Zeitkreisläufe. (Horus engl. hour – Stunde). Das bedt. Horus, das Kind, bleibt in der geistigen Welt (Noumenon) bis ein weiterer Prozess, der Inkarnation oder Re-Manifestation in die Materie (ins Phänomenale) stattfindet. Dies gründet im zweiten Kommen oder eben der Geburt des Kindes in der Materie, durch den Zwillingsbruder Seth symbolisiert (es ist das astrale Doppel des Horus). Har oder Hor bedeutet Kind, das soll bedeuten, dass es sich um den Geist des Osiris als in die geistige Welt reproduziert handelt, und der wahre Name diese Kindes Seth ist. Seth, wurde von den Ägyptern als der Stern Sothis, der das Licht in der Dunkelheit (das LUX von NOX) war, und der Körper-Geber nicht der Vater Oisris sondern von Isis der Mutter. Die Hebräer repräsentierten diesen magischen Prozess durch den sognt. heiligen Namen IHVH, ein Name oder Wort den auszusprechen ihnen verboten war. Das mag als eine sexuelle Formel verstanden werden. Das anfänglich I oder Yod, ist der verborgene (geheime) Same latent im Körper (Isis), Heh oder das H ist die Matrix (das Auffanggefäß) des Samens zu dem durch den Sex-Akt kommuniziert wird, repräsentiert durch das Wort V oder Vau, den Sohn, d. h. Seth, der seinen Vater gestaltete und seine Mutter fruchtbar machte. Die daraus resultierende Manifestation wird durch das abschließende Heh / H repräsentiert – *die Tochter – die wieder den ursprünglichen Körper (Isis-Nuit) repräsentiert, plus der spirituellen Erfahrung, die in diesem Prozess gesammelt werden konnte. Der frühere Ausdruck dieser Formel war dreifaltig, denn die Ägypter ließen die letzte Phase des Manifestation weg und beließen den Geist in seinem eigenem Reich. Diese Formel war das I A O (Isis), die den Körper repräsentiert, der den Tod durchlief hatte das A (oder das Apophis-Stadium) bevor der ewige Zustand von O (Osiris), nämlich das Mumien-Stadium, erlangt werden kann. Die Gottformen Isis, Osiris und Horus beziehen sich auf zwei verschiedene Dimensionen, man muss aufpassen und sorgsam dabei sein, den Symbolismus der Ebenen auseinander zu halten. Isis, die die Materie oder die Natur ist repräsentiert Zeit; Osiris (die Mumie), repräsentiert Ewigkeit (im Sinne von Zeitlosigkeit) – aber Isis (als Nuit) repräsentiert auch den Raum und Osiris (als Mumie) Dauer. Es ist die Identität von Raum-Zeit oder ihre Erkenntnis, die das Bewusstsein erzeugt, welche das innere Universum illuminiert und es als äußeres phänomenologisch zeigt – eine bloße Erscheinung im Bewusstsein – weil es kein Subjekt gibt zu welchem irgendein Objekt in Beziehung existieren kann. Diese mystische Interpretation ist analog zu der des Chan-Buddhismus, in dem Berge und Wasserströme zuerst als objektive Fakten gesehen werden; dann werden sie überhaupt nicht mehr gesehen (Samadhi), dann wieder als Berge und Ströme; aber nicht mehr als solche an sich sondern als Erscheinungen im Bewusstsein. In der Zwischen-Leere hat eine Initiation stattgefunden, analog zu der, die während der der Apophis-Phase der ägyptischen IAO Formel auftritt. Es ist die Lücke, diese Leerstelle, die illuminiert werden muss, bevor die neue ISIS, die Tochter, die neu geschaffene und ewig jungfräuliche Vision der Nicht-Objektivität verstanden werden kann. Dies ist, worum es sich letztendlich bei der Formel von Seth-Horus dreht - bis die Menschheit die Prüfung X, jene des körperlichen Todes durch die Kultivierung von ungebrochenem Bewusstsein transzendiert hat. *I am the blue-liddet daughter of Sunset; I am the naked brilliance of the voluptuous-sky.* (L.Al I. V. 64) https://artofarkis.blog/2018/05/19/das-znglein-und-das-herz/ Bild ist, Osiris by Arkis Literatur: Liber al vel legis – Aleister Crowley, Schattenkulte – Kenneth Grant 08.03.2019 Im Kern unserer EGOS sind wir NICHTS Verleugne es nicht auf das du nicht im schwarzen Kreis jener Brüder und Schwestern verbleibst Ein Kind des Abgrundes sein in welchem weder Ego, Selbst noch Zeit, noch Raum objektiv real sind Unterhalb davon ist der illusionäre Traum einer Gottheit und mehr .. Jeden Tag eine Dosis Nichts heilt den Wahn - mit allem drum und dran. Mit Freude gilt es nun den Tag, die Arbeit zu beginnen Denn wir sind auch Bewohner und Gäste dieses Planeten Erde, unserer aller Mutter - GAIA. 07.04.2019 Rita sagt: vergehen in Liebe ist Sein pur Art of Arkis sagt: 7. April 2019 um 18:41. Das Selbst ist ein Lichtfunke des Bewusstseins, es ist Liebe – im phänomenalen Sein, die Blüte die sich an Alles, was ist, hingibt und verströmt, und niemals mehr oder weniger wird. **-) Ewig! Art of Arkis sagt: 7. April 2019 um 18:57 ja! 04.2019 Der Riss im Schleier. Verneinung ist Garant und Regulativ zur Bejahung. Doch was kümmert ein Ja oder Nein? Nichts! Das Absolute, der Abyss, die Dunkle Nacht der Seele, dies ist alles das Selbe, undenkbar, sind sie jenseits allem Denkens. Es ist die Negation, die totale Auflösung von Allem. Es ist als eine Gnade empfunden, da heil und ganz wieder herauszukommen. Doch, was zuvor Ich war, ist nicht mehr. Was Hier, und was ist, genannt wird, ist wie fließendes Wasser. Nichts ist, nichts wird, und Nichts, ist nicht. (Nach einer lang wach liegenden Nacht, heute Morgen ins magische Tagebuch notiert) 15:48 01.07.2019 Woran leides du Amfortas? Zu diesem Punkt muss ein Mensch im Laufe der vielen Inkarnationen aber erst einmal heranreifen. Man kann ihn nicht von außen dahin treiben und ihm sagen, was er tun soll, sondern er muss selbst darauf kommen, und, dass er es nur selbst für sich finden kann. Tifaret Sefira 6 - Vau - Sonne - Resh Harmonie 6 Schönheit ... u.s.w. auch der Baphomet gehören der Sonnensphäre auf dem Baum des Lebens an. Auf dem Pfad Gimel wandelt der HGA ihm, dem Strebenden, entgegen .... daher ist die Initiation des Adeptus Minor gleichbed. mit der Kenntnis und Konversation mit dem HGA. Darum sagt Crowley, das von da ab, mehr oder weniger der Aspirant keinerlei Ermahnung mehr braucht. Einige Schritte gehe ich zurück und betrachte das Bild aus einem anderen Blickwinkel, nicht jene von zweiter, dritter Hand dargebotenen. Was da zu schauen, ist der wahre Unterschied von Intelligenz und Nicht-Intelligenz im Universum: Intelligenz ist dynamisch, ist Bewegung, ist Mensch-selbst-göttlich. Gott und Naturkonzepte sind durch ihre statischen, unflexiblen Natur-Gesetze geprägt. Magische Philosophie des Individualisten, dass ist der Gegenlauf, die Umkehr, einsame Einkehr, Abkehr von Ignoranz und Massen-Dummheit. Hadit (Gewahrsein – der unendlich kleine Punk) kann nichts sein, was nicht in unserem Inneren, dem Subjekt, ist, es ist quasi das im Bewusstsein (subjektiv) wahrgenommene All-Objekt in uns und um uns herum. Wer Weiß, dass er nichts weiß, geht seinen eigenen Weg. Was erzwungen wird, kann nur scheitern. Und vor allem Bewusstsein, ist das Gewahrsein. Licht, Schatten, Geist, sind Objekte des Beobachtenden Subjektes, schaue den Schauenden, huch, da ist keiner, war nie einer, wird nie einer sein, denn, der Schauende ist das, was geschaut wird. **-) Der Kern von Crowleys Menschenbild ist, technisch gesehen, Tu was du willst mit der Erlangung, dem Wissen und der Konversation mit dem HGA erfüllt. Darin verbirgt sich die Idee, dass der individuelle Magier/in ein vollständiges und fortwährendes Bewusstsein für die Göttlichkeit bez. das Höhere Selbst erlangt, das in und über seinem Alltagsbewusstsein wurzelt. Von diesem Moment an, laut Crowley, kann der Magier dadurch transformiert werden. Dessen Erlangung, so wie die darauf folgenden, bewusst gewollten Aktionen, aufgrund der Konversation mit diesem Future-Selbst-Wesen, ist der Kern der Ermahnung: Tu was du willst. Der Wille ist hier kein Grundbedürfnis, sondern göttliches oder wahres Thelema. Mach dein eigenes Ding, egal wie, wenn es sich gut anfühlt und so weiter ... ist allerdings damit weniger gemeint. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen, diesen Aspekt hat A.C. selber kurz und bündig in Eight Lectures on Yoga 1939 formuliert, nämlich nach der allgemein bekannten Vedanta, dass alle Phänomene, deren wir uns bewusst sind, in unserem Geist stattfinden, daher die Selbsterforschung in dem man einfach den eigenen Geist betrachtet: wem kommen diese Gedanken u.s.w... ... ... und somit ist für Crowley der Wille, der auf Vereinigung gerichtet ist, der Akt sich mit dem natürlichen Gegenteil (Yin-Yang) des individuellen Selbstes (d.h. dem Absoluten oder des Universums) zu vereinigen, der Maßstab für das, was er den wahren Willen nennt. Das Absolute und das Relative sind gleichzeitig eins, Vieles und verschieden. Sobald man das eine vom anderen getrennt betrachtet, gerät man in den Bereich der Halbwahrheiten. 11:55 09.08.2019 *Im Grunde gibt es keinen Maler, nur Gemaltes* TORE Türen, Passagen, Kanäle, Öffnungen, Ein-und Ausgänge. Alle Künstler, im Besonderen, der bildenden Kunst und die Surrealisten wussten und wissen intuitiv, dass die Quelle des Rationalen, das Irrationale ist – so, wie das Nicht-Sein Grund und Wurzel des Seins darstellt. Existenz oder objektives, externes Sein, wie das Wort es bezeichnet, ist illusionär. Es hängt vom Nicht-Sein ab, das heißt von Subjektivität ab, und wird davon auch projiziert. Genau dies ist die Basisthese des Okkultistischen. Umkehr, was Einkehr bedeutet, heißt das Zauberwort, die Wissenschaft des Verborgenen ist die Wissenschaft vom Inneren. Sie beschäftigt sich schon immer (nicht erst seit S. Freud, viel eher schon die Symbolisten) mit dem Unbewussten und dessen wechselseitigen Beziehungen mit dem externen Bewusstsein, ergo Objektivität. Subjekt-Objekt-Dualität ist die Grundlage aller Wahrnehmung. Allerdings gibt es kein individuelles Unterbewusstsein, völlig egal, ob Psychologen das Gegenteil behaupten, denn Unterbewusstsein ist essenziell die Unterschicht des Bewusstseins, aber auch dies ist kein individuelles Phänomen, selbst wenn es dem Individuum so scheinen mag. Das Individuum wurzelt im Unbewussten und im Traum nähert es sich der Quelle des Bewusstseins an. Daher ist es im Wachzustand weiter von dieser Quelle entfernt als wenn es träumt. Es sollte hierbei aber verstanden sein, dass Träumen nicht notwendigerweise mit dem Schlaf zusammenfällt; es gibt neben nächtlichen Träumen ja auch das Tagträumen. Der eine Faktor, der das Träumen klar vom Denken unterscheidet, ist die essenziell gewollte Qualität des Letzteren. Dennoch ist Denken an sich eben nichts anderes als eine Form des Tagträumens, denn Denken ist in der Abwesenheit dieser anderen Struktur schlicht nicht möglich. Der Beitrag des Okkulten, so indirekt er auch sein mag, liegt in einer Demonstration der Kraft, um den träumenden Geist so zu steuern (das Imaginieren) und in der Lage ist, sich in anderen Räumen und Zwischenräumen zu projizieren, einschließlich eben der Entdeckung, dass es dort Türen gibt, durch die der genuine Kraftstrom des kreativen, magischen Bewusstseins in Form von Inspiration, Intuition und Vision fließt. Ergo, es ist das besondere Werk bestimmter Künstler, die, trotz auch saugender Kräfte, der Leere oder des Unbewussten heraufzubeschwören, so dass sie im menschlichen Bewusstsein Gestalt annehmen und im Äthyr die magisch gezeugten Kreationen und Kreaturen reflektieren, die aus der Kommunikation mit diesen Entitäten der Tiefe gehoben und geboren werden. Dabei ist es völlig ohne von Bedeutung, ob sich der Künstler der Richtung seiner Werke bewusst ist oder nicht. Es mag sogar von entscheidender Bedeutung für dessen Vollendung sein, dass er sich darüber nicht bewusst war, ein Künstler, wie ich mich begreife, manifestiert (erdet) seine kreative Kraft (Shakti) nur in seiner Abwesenheit. Ebenso so wenig macht er sich etwas aus Anerkennung oder Ablehnung. Dies Mysterium der Abwesenheit, des Nicht-Seins, liegt an der Wurzel ALLER Kreativität und Inspiration, sie vermag, dass der lebendige Kraftstrom aus den äußeren Räumen, die ja eine Erweiterung des Innenraumes darstellt, einfließen, die imaginären Schöpfungen energetisieren und sie mit leuchtenden Lebenskonzepten illuminieren und ausstatten. 19:49 11.08.2019 Es wird vollkommen still Grobes hat sich in Feines destilliert Objekte-Welt in eine Welt des Subjektes aufgelöst Wachheit in Traumwelt vollkommene Stille Hadit löst sich in Nuit auf ein Etwas in Nichts Objekt in Subjekt und dies vollkommen in absolute Subjektivität frei von sowohl Objektivität als auch Subjektivität unbeschreiblich für immer Raumstille alle Räume reflektieren alle Räume – sind Innenraum – Hadit im Herzen von Nu 16:33 28.08.2019 A M A - R A Binah - Verstehen Die Urmutter der Formgebung Ich ziehe es vor zu schweigen, bei Dingen, wo mir das Verständnis fehlt. By Sophokles Binah wird als die erste Form-Sephira definiert und steht über jeder uns fassbaren Formvorstellung. Binah ist demnach der Archetyp oder die Idee der Form. Der Begriff Form lässt sich folgendermaßen definieren: Im Zusammenwirken von sich frei bewegenden Kräften, zieht sich allmählich ein konstantes Muster zusammen und bildet im Rahmen dieses Musters eine Krafteinheit. Eine solche Krafteinheit kann sich nicht mehr uneingeschränkt bewegen, sondern muss im Zusammenspiel mit denjenigen Kräften operieren, aus welchen sie sich zusammengesetzt hat. Aus diesen Grundordnungen ergibt sich, so eine okkulte These, die Notwendigkeit der evolutionären Manifestation. Spirituelle Einheiten oder göttliche Funken, obwohl in sich selbst vollkommen, sind in der Bedingungsfreiheit des Nicht-manifestierten oder oberhalb der Formebene des Manifestierten zu keinerlei Wachstum fähig. Um eine Entwicklung zu ermöglichen sind Begrenzungen des Aktionsfeldes notwendig. Die Fähigkeit, als Individuum zu handeln wird mit dem Eintreten in die einengenden Faktoren der Form erworben. Hierbei lassen die spirituellen Ebenen angeblich ein relativ hohes Maß von Freiheit offen. Auf der mentalen Ebene ist die Freiheit schon beschränkter. Das erfährt z.B. der Schriftsteller, welcher für seine kreativen Gedanken eine bestimmte Ausdrucksform sucht. Einer noch größeren Freiheitsbegrenzung unterliegt die emotionale Ebene, und die größte Einengung erfährt die physische Welt. (Wer schon mal vergeblich hinter dem abfahrendem Auto, Bus oder Zug hergelaufen ist, kennt die Begrenzung.) Ob man nun an höhere Welten oder innere Ebenen glauben mag oder auch nicht, echtes Wachstum erreicht man sowieso am schnellsten mitten im Kampf des Lebens. Manche esoterisch ausgerichtete Schüler und Schülerinnen sind oft schon in fast pathologischer Weise bestrebt, den Aufgaben des Lebens auf die bequemste Art zu entziehen und zahlreiche mystische/magische Vereinigungen bestärken ihre Mitglieder noch darin. Okkulte Schüler sollten aber mitten in den Strudel des Lebens gedrängt werden. Um seiner selbst und auch um anderer willen sollten so genannte höhere Erfahrungen so lange verschlossen bleiben, bis man gelernt hat, die Aufgaben auf der physischen Ebene zu meistern. Wer seiner weltlichen Verantwortung nicht nachkommen kann, ist bestimmt auch den Kräften der seelischen Bereiche nicht gewachsen. Andere mögen meinen, was habe ich noch mit der Welt zu tun, mein Reich ist nicht von dieser Welt! Ich gehe nur noch den geistigen Weg, meditiere, Rituale, lese weise heilige Schriften und sonst nichts. Das ist vermutlich ein Holzweg, eine Sackgasse. Denn das so genannte kosmische Bewusstsein, ist allgegenwärtig und offenbart sich nicht nur, wie manche Suchende glauben, in der Meditation, dem Ritual und der schönen Natur, fernab aller Menschen, dort, wo linde Lüfte wehen und der wilde Bergbach rauscht, dort, wo wir mit offenen Mündern staunend flüstern: o, was für eine spirituelle Landschaft erblickt mein trübes Auge! Nein! Mitten im Stress, Lärm der Hauptverkehrszeit, dort offenbart sich unser reines s Ich! Klar auch im Wald und in der Stille. Sein ist gegenwärtig, wenn ich gegenwärtig bin Binah ist für jegliche Manifestation formgebend. Sie ist der archetypische Tempel hinter allen Tempeln, der Schoß des Lebens. Diese archetypisch weibliche Eigenschaft der Sefira Binah manifestiert sich in zwei Aspekten, als Ama, die dunkle, unfruchtbare Mutter und als Aima, die helle, fruchtbare Mutter. Der mittlere Buchstabe des Wortes Ama ist Mem, der Wasser bedeutet, Wasser der Form. Dieser Buchstabe steht zwischen den beiden Buchstaben Aleph, welche den Anfang aller Dinge versinnbildlichen. Im Worte Aima wird mit dem Buchstaben Jod noch der Aspekt der Fruchtbarkeit hinzugefügt. Ama, die dunkle Mutter, ist der Aspekt von Binah, welcher die Latenz des Nichts auf einer tieferen Ebene des Lebensbaumes verkörpert und das manifestierte Universum noch nicht offenbart in sich trägt. Aima, bezieht sich mehr auf die nachfolgende Phase in der sich Binah als Ama-Aspekt mit Chokmah (Jod) vereinigt hat und so als helle, fruchtbare Mutter die Formen in die Manifestation gebärt. Sieht man Aima als überirdische Mutter an, so wäre in diesem Fall Chokmah ihr Gemahl (Yin - Yang). Ama hingegen, so könnte man auch sagen, repräsentiert unter anderem den Aspekt der strengen, korrigierenden Göttin, denn sie sammelt die sich frei bewegende Kraft von Chokmah und bringt sie in eine Form. Da der Ama-Aspekt von Binah das Bewusstsein schult, ist diese Funktion der Sefira von eminenter Bedeutung und man sollte sich eingehend mit ihr befassen. Diesen Binah-Aspekt kann man sich als eine große Muttergestalt vorstellen, die in schwarze Schleier gehüllt ist. Ihr Gesicht ist teilweise verschleiert. In der linken Hand hält sie als Zeichen ihrer Gewalt einen Spiegel aus poliertem Onyx. Ich selbst besitze einen schwarzen Stein, von dem ich nicht weiß, wie er zu mir kam. Er war plötzlich einfach da! Manch einem Adepten/in mag dieser Aspekt der dunklen Mutter nicht sehr angenehm erscheinen und würden ihm am liebsten aus dem Wege gehen. Sie tritt uns in diesem Aspekt als grimmige Schnitterin, als die Unerbittliche entgegen und verkündet uns raunend: Für mich gibt es weder Gutes noch Böses, nur Notwendigkeiten. Diesen dunklen Aspekt der Göttin erkennt man in den Moiren, den Schicksalsgöttinnen der alten Hellenen wieder. Von ihnen hingen Geburt, Leben und Tod aller Sterblicher und Götter ab. Selbst Zeus hatte nicht die Macht, ihre Entscheidungen zu ändern. Klotho, die Spinnerin, spann den Lebensfaden, Lachesis (siehe Rückseite des Büchleins "Lyrics and art by Arkis"; ein Gemälde von mir), die Los-Werferin, teilte jedem sein Los, und die Unabwendbare, schnitt den Lebensfaden ab und brachte den Tod. In der germanischen Mythologie entsprechen sie den Nornen, die als Dreiheit die umfassende Macht des Schicksals verkörpern und das sie an der Schicksalsquelle am Fuß des Weltenbaumes für alle Wesen weben und zuteilen. Urd (altenglisch Wyrd) ist der älteste Name des Schicksals überhaupt und der Name der ältesten Norne. Urd ist das Gewordene, ihre Schwestern sind Verdandi, das Werdende und Skuld, das Zufünftige. Im ägyptischen Jenseitsglaube finden wir als Parallele zu den oben genannten Attributen des Schicksals und der Gerechtigkeit die 42 Beisitzer und Totenrichter von Amenti., (das Unbewusste). Interessanterweise ergibt der gematrische Zahlenwert von Ama auch 42. Die spirituelle Seite der Ama-Kraft ist der erneuernde und versöhnende Aspekt des Lebens. Es ist die Schwärze der Fruchtbarkeit und entspricht der schwarzen, fruchtbaren Erde des Nils, das Khem, das sich auch in der Schwärze des Nichts manifestiert. Die seelisch-geistige Erfahrung von Binah ist die Schau des Leides und auf dem magischen Bild wird eine reife Frau dargestellt. Das Leid hat auf den höchsten Stufen zahlreiche Ausdrucksebenen, was schon Buddha beschrieben hat. Es handelt sich nicht um vorübergehende emotionale Beeinträchtigungen, die durch zeitweilige Missgeschicke auslöst werden. Hier geht es vielmehr um das absolute Gewahr werden unseres Weges und aller Geschehnisse, die sich auf unserem Lebensweg ereignet haben und noch ereignen werden. Diese trauernde Mutterfigur erscheint sowohl in heidnischen als auch in christlichen Glaubensformen, denn das Leid der weiblichen Gottheiten ist zu allen Zeiten das gleiche gewesen. Das zeigt sich bei Demeter, die um ihre Tochter Persephone trauert, Maria sieht ihren Sohn am Kreuze sterben, Ishtar, welche für ihren Geliebten in die Unterwelt hinabsteigt und Isis, die die zerstückelten Körperteile ihres Gatten zusammensucht. Der Gottesname der Sefira ist JHVH Elohim. Der Name Elohim hat einen femininen Stamm und eine maskuline Pluralendung. Er lässt das Prinzip des Bipolaren , der Dualität deutlich werden. (Anmerkung: Sefira heißt Sphäre) Der Erzengel Tzaphkiel ist angeblich der Herrscher über alle Ebenen des Kosmos. Ratziel, der Erzengel von Chokmah, ist die Herrscherin über die kosmischen Strahlen, deren Entsprechungen die Tierkreiszeichen sind. Tzaphkiel könnte auch als Altar der Manifestation angesehen werden und Ratziel als das Feuer der kreativen Kraft, welches auf den Altar herabsteigt. Die Schar der Engel von Binah heißen Aralim, Throne. Dieser Name ist besonders anschaulich, da ein Thron den Sitz der Macht symbolisiert. Eine Königin oder ein König ohne Thron sind machtlos. Khorsia, ein ergänzender Name von Binah, bedeutet ebenfalls Thron. Der Thron ist das Hauptattribut der Göttin ISIS. Das astrologische Prinzip von Binah ist der Saturn. Aus astrologischer Sicht ist Saturn ein Planet mit limitierenden Tendenzen und passt daher zu der begrenzenden Funktion von Binah. Alternativ zum Planeten Saturn, könnte man, Binah auch den interstellaren Raum zuordnen, da die Sefira auf einen bestimmten Entwicklungszustand des Raumes Bezug nimmt. Der interstellare Raum, den Binah unter anderem verkörpert, würde sich demnach auch als astrologisches Prinzip eignen. Dies entspricht auch dem ägyptischen Götterglauben und ihrer Kosmogonie, da Nuit, die Göttin des Himmels und des interstellaren Raumes, dieser Sefira zugeordnet wird. Überhaupt mag es von Interesse sein, wenn man erkennt, dass im ägyptischen Götterglauben, die Gleichsetzung der Isis oder der Göttin im Allgemeinen mit dem Mond, erst von den patriarchalen Griechen so interpretiert und missverstanden worden ist. (Am Rande erwähnt, hatten die Ägypter nur männliche Mondgötter.) Die Göttin hatte oft solare (Sekhmet) und fast immer stellare Bezüge. So glaubten die patriarchalen Griechen die Sonnen-Sirius-Scheibe zwischen den Kuhhörnern der Hathor-Isis sei der Mond. Apulejus schreibt im goldenen Esel: Du bist die heilige und ewige Retterin der Menschheit... verehrt von den Mächten oben und verehrt von den Mächten unten, bewegst du die Erde auf ihrem Kreis, Quelle des Sonnenlichts und Beherrscherin des Universums... dir gehorchen die Sterne und du erschaffst die Jahreszeiten, du Freude der Götter und Herrin der Elemente. Auf deinen Befehl wehen die Winde, erzeugt der Regen unserer Nahrung, wurzeln die Samen und verwandeln sich in sprießende Pflanzen. Wollte man die Göttin Isis nur auf ihren lunar-passiven Aspekt beschränken, so wäre das ein großer Irrtum. Sie hat wie ihre anderen Geschwister, Osiris, Nephthys und Seth, viel breitere und vor allem kosmische Verbindungen, die alle in den Mythen und Überlieferungen vermittelt werden, wenn man nur Ausschau danach hält. Als Braut des Priesterkönigs Osiris ist Isis übrigens ein treffendes Beispiel für Aima, den „hellen Aspekt von Binah. Der dunkle Aspekt könnte auf ihre Gefährtin Nephtys übertragen werden. Es sei jedoch nochmals darauf hingewiesen, dass die dunkle Ama und die helle Aima zwei Seiten derselben Münze sind. Sie ergänzen sich in ihrer Auswirkung auf harmonische Art und Weise. Ebenso wie Chokmah, dem maskulinen Prinzip des Universums, viele phallische Symbole zugeordnet werden, gibt es für Binah, dem femininen Prinzip, eine Anzahl weiblicher Sexualsymbole. Wie bei den phallischen Symbolen gibt es auch hier je nach dem Standort der Betrachtung unterschiedliche Auslegungen. Neben den typisch weiblichen Symbolen wie Schoss und Brüsten, gibt es noch den Becher, den Kelch und den großen Kessel, die Höhle, den Uterus den Mond. Auch bestimmte Früchte wie Feigen und Granatäpfel, Aprikosen, Pfirsiche Pflaumen gehören dazu. Nicht zu vergessen, Symbolformen wie Städte, Häuser, Zäune, Seen, Teiche, Brunnen und Wasser, bilden den Gegensatz zum Prinzip des Feuers und ähnlicher Symbole. Das Laster Geiz ist eng verknüpft mit einer zwanghaften Besitzergreifen der Form und wie bereits erwähnt, ist Binah die Form hinter allen Formen. Die Tatsache, dass wir uns ein falsches Bild von uns selbst und von der Welt, in der wir leben machen und an diesem Bilde festhalten, kann jedoch als das Ur-Laster angesehen werden, welches hinter allen anderen Lastern steht. Die Tugend von Binah ist das Schweigen, das Schweigen nicht nur auf der physischen, sondern auf allen Daseinsebenen. Von verschiedensten magischen-okkulten-esoterischen-mystischen Traditionen wird das Dogma des Schweigens, Geheimhaltens und Bewahrens von vielerlei Geheimnissen als äußerst wichtig erachtet. Leider verbirgt sich dahinter vielfach nichts anderes als Geheimniskrämerei. An und für sich, ist nichts Verwerfliches daran, eine Kapazität im Okkulten zu sein und bestimmte Geheimnisse zu hüten. Doch die meisten Kulte und Orden stützen sich zu stark auf künstliche Eliten und Hierarchien, Vereinsmeierei und erzeugen Geheimnisse und Schweigegelübde nur, um ihre Mitglieder in Schach zu halten und Anhänger anzulocken. Zudem verstärken viele Organisationen bei ihren Mitgliedern eine wohldosierte Dosis Größenwahn und Selbstüberbewertung, indem okkulte Titel und Rangabzeichen verliehen werden, bei denen jeder Realitätsbezug fehlen. War und ist nie mein Ding! Alles außer Selbstinitiation ist möglicherweise unecht. Im Gegensatz dazu, gibt es Traditionen, bei denen alle Rituale frei zugänglich sind, ohne dass die magische Arbeit daran schaden nimmt. Andere sagen, dass kein Mitglied des Ordens das Recht hat, irgend ein okkultes Geheimnis für sich zu behalten, mit Ausnahme der eigenen Identität, wenn man dies wünschen sollte. Und, wer weiß, vielleicht liegt das einzig wahre Mysterium und das einzige große Geheimnis, über das geschwiegen werden kann, sowieso nur im eigenen einzigartigen und individuellen, subjektiven Universum, im Erleben und Erfahren der Übungen und Rituale. Denn wie schon die alten Weisen sagten: Die Mysterien schützen sich immer ausschließlich durch sich selbst! 12:50 02.09.2019 Formelkram II Heute Nacht hatte ich eine Eingebung, nachdem sich über zirka drei Tage und Nächte Ereignisse an Korrespondenzen die Hand reichten. Es handelt sich um das I H V H (Iod-Heh-Vau-Heh), das unter anderem auch die vier Elemente Feuer-Wasser-Luft-Erde symbolisiert, nicht nur, denn I wird auch als der Lingam oder Vater genannt, das erste H, die Mutter (die Yoni) das V, der Sohn und das zweite H, die Tochter. Darüber hinaus können sie so angeordnet werden, das ein Kreuz entsteht, in der Mitte, ist jener Punkt, auch als Rose bekannt, der als Shin, oder Heilige Geist identifiziert wird, so wird die Formel vervollständigt: Iheschuha – Jeschhua – Jesus. Das Kreuz steht symbolisch für den Übergang vom Phänomenalen, der unteren 7 Sphären, zum Noumenalen, der oberen drei Sphären. Das Kreuz: vertikal, Feuer-Süden, Norden-Wasser; horizontal, Luft-Osten, Erde-Westen. Das ist noch nicht alles, in der Kabbala erfahrene Thelemiten werden die weiteren, impliziten Korrespondenzen selbst entdecken können. Setze ich also nun für I, das Feuer ergo Süden, den Buchstaben S. und so weiter … erhalte ich: SNOW – Schnee. Kälte und das Weiße des Schnees, ist ein Symbol für Kether (der Krone) und symbolisiert u. a. Reinheit – das Weiße, in der Alchemie. Sie ist die erste Sphäre der oberen Triade auf dem Baum des Lebens. Das ist noch nicht alles, durch Metathese (Umstellung der Laute) erhalte ich, wenn ich für Osten East nehme, wobei ich ersatzweise auch A nehmen kann, A, steht unter anderem ebenso für das Element Luft, erhalte ich SVAN (Schwan). Der Schwan ist wiederum ein zoologisches Bildzeichen für Kether (der Krone) genannt, und den Atman. Weiterhin kann auch auf NOVS (Nous) umgestellt werden. *Abrahadabra* MATERIE – GEIST... ... sind keine Gegensätze. Raum und Zeit, sind nur Wahrnehmung, Erscheinung im Bewusstsein des Wahrnehmenden. Tod, ein Märchen. Liebe unter Willen transzendiert die Illusion der Gegensätze. Je größer sie scheinen umso intensiver der Orgasmus bei ihrer Vereinigung. Diese erzeugt ein neue, intensivere Qualität des Bewusstseins, und dies ist die unio mystika, das große Werk abrahadabra – die Vereinigung des menschlichen Bewusstseins mit dem kosmischen. Nuit und Hadit vereinigt, erzeugen Ra Hoor Khuit, das Kind Horus. Kommentar: Übrigens: jegliches Weltbild gleicht einem Wahnwitz, und an Stelle der einen Illusion, wird nur eine andere gesetzt. Die erst gemeinte versklavt den Menschen, die zweite bringt ihm innerliche und äußere Freiheit. Tu was DU willst, ist keine Ethik, es ist Evolution, und das Liber Al zeichnet eine Ethik der Evolution. Diese gilt in allen Bereichen, die Gegenstand des menschlichen Strebens nach Erkenntnis seiner Selbst in Beziehung zu ALLEM. 09.10.2019 Wenn ich davon ausgehe, das die Quelle des Unbewussten, das kosmische Bewusstsein darstellt, so wie die Quelle des Bewusstseins, das Unbewusste, dann lässt sich sagen, dass der H.G.A. die Verkörperung des kosmischen Bewussteins ist, und (Hadit) der reine Wille, die weltliche Form davon. Oder kabbalistisch; Kether in Malkuth - Malkuth in Kether. Die Vision, ist eine Visualisierung es Unbewussten in die illuminierte Wahrnehmungssphäre - LVX, dem Gegenstück von NOX. 11.10.2019 Der Wille, ist der Wille, was er will ist sich selbst. Stillstand ist illusionär Bewegung relativ unbewegt, allein die Nabe die Handfläche des Magus ist das Rad der Lohn des Narren dessen Krone Nichts ist. Ein Dialog mit Aaron Lieber Aaron, das mit dem machen Können, ist so ein Punkt an welchem ich eine Ambivalenz wahrnehme und spüre. Kann ich etwas machen, z.B. atmen? Wer ist es, der da (be)atmet? Ist das All konzeptuell? Ist das, was darüber gesagt wird, das All, oder eben eine individuelle und kollektive Vorstellung? Was sind Sorgen? Kann das, was du wirklich bist, jenseits aller Konzepte, und auch Solve et Coagula ist oder kann zu einem Konzept pervertieren, von Sorgen umwölkt sein? Habe ich den überhaupt etwas, außerhalb aller relativen Eigenschaften, wie z.B in meinem Fall bereits graue Haare? Ist die Persönlichkeit Ich, denn mehr oder weniger nicht nur ein Schatten des Absoluten? Würde sagen, sowohl als auch und weder noch. Ja, Fragen über Fragen. Ein Konzept ist andererseits nur ein relativer Entwurf von welchem eben abgewichen werden kann und auch wird: Solve et Coagula – es ist auch ein Schritt in die Liebe, in die Selbstlosigkeit und somit ein Schritt ins Erwachen. Am wenigsten förderlich ist da wohl stures Festhalten an Dogmen. Das kann sowohl im realen als auch im übertragenen Sinn gelten, indem ich vielleicht von einer lange gehegten Überzeugung oder von einem Vorurteil Abschied nehmen muss. Meine Antwort: Liebe will sich verbinden, will Trennung überbrücken, will verschmelzen und eins werden und lässt trotzdem die Freiheit und Vollständigkeit aller Beteiligten unangetastet. Liebe verschenkt sich aus purer Freude und empfängt kosmische Fülle. Liebe schließt Leidenschaft und prickelnde Erotik ein, kann aber auch viele andere Formen annehmen, wie zwischen Eltern und Kindern oder Menschen und Tieren. Liebe sei das höchste Potenzial im Gegenüber, und hebt damit Würde, Schönheit und die Göttlichkeit in allem Anderen hervor. Gibt es denn überhaupt einen Unterschied darin? Wenn, ist es nicht genau jenes, was erkennen lässt, es gibt keinen? Liebe IST auch das Gesetz des Ausgleichs – M.a.a.t . Liebe unter Willen :-) Und, das eigentlich Unsterbliche, ist vermutlich der Tod, denn ohne, wäre wohl keine Wandlung, keine Bewegung des Lebens selbst möglich. Der Tod quasi der große Auflöser, für das Bindende des Lebens. Die Stechfliege (Aaron) Danke dir für deine Worte, ich würde dem voll umfänglich zustimmen, auch wenn ich in manchen, von dir angesprochenen Bereichen, nur eine Vermutung habe, dass es so ist. Liebe zB.. Nichts anderes würde ich behaupten, was du schriebst. Doch fehlt mir die „Wahrheit, die Gnosis oder Erkenntnis, das AHA, eine Erleuchtung, die Bombe die mein Ich erschüttert* und mir begreiflich macht, DAS also ist Liebe. Auch wenn ich den Weg des Verstehens und Akzeptanz gehe und mich in manchen Bereichen hinpeitschen muss und ich lieber kotzen würde, Liebe unter Willen(?) ;-), ist es aber solange bei mir eine Theorie, bis ich es begriffen habe. Es gibt noch viel zu tun, voran, voran. Doch fehlt mir die Wahrheit, die Gnosis oder Erkenntnis, das AHA, eine Erleuchtung, die Bombe die mein Ich erschüttert. Meine Antwort Die Wahrheit, ist m. E. nichts Statisches, ich denke, es gibt immer nur eine individuelle Annäherung, an jenes, was stimmig werden will. Und auch da, ist Wandlung und Veränderung möglich, doch sich selbst immer treu. Was lässt sich über Liebe nicht alles sagen? Tja hm ? alle Konzepte, auch AHA ist eines, sind, wie wenn ein Haar in die Leerheit gelegt würde, ein Kerzenschein in der Dunkelheit. Es gibt da so einen Spruch: um froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König. Mein Ich, das hört sich ja scho luschtig an. Antworten auf Art of Arkis Arkis: Würde sagen, sowohl als auch und weder noch. Die Stechfliege Der Satz von dir drückt es schön aus: Die Wahrheit, ist m. E. nichts Statisches Die Behauptung ist statisch, aber der Inhalt drückt den Prozess aus. Und genau das ist eines der Punkte die ich immer wieder spannend finde. Der ewige Prozess von Etwas, das statisch und immer ist. Eigentlich kann ich es nicht in Worte beschreiben, da ja schon der Satz: der ewige Prozess, Stillstand ausdrückt. Vielleicht so: der ewige Prozess prozessiert in seinem Stillstand, von Etwas das statisch und immer ist. Art of Arkis *lach* yes! Worte können schon verbogen daher kommen, (es ging mir beim Schreiben ja auch so und es freut, dass es doch ankommt. Es ist immer mal wieder eine Herausforderung es in doppelsinnige Glyphen zur einer Art Einheit zu verschmelzen. Wahres ist oder scheint immer irgendwie paradox. https://thelemaagape.wordpress.com/2019/11/22/thelema-unsterblichkeit-und-baphomet/ 21:08 17.01.2020 Die dunkle See von Binah 3 Haus, Magister Templi. Binah ist die dritte der zehn Sphären im Lebensbaum der Kabbala.: Das Verstehen, im Gegensatz zur zweiten Sphäre Chokmah, dem Verstand. Sie wird oft als die Dunkle See dargestellt. Die Hauptaufgabe eines Meisters des Tempels ist, in den Vorstellungen des A. A die Erlangung eines perfekten Verständnisses des Universums Die essentielle Hinwendung besteht in der vollkommenen Auflösung der Persönlichkeit, die beschränkt und eingrenzend wirkt und den WAHREN Willen unterdrückt. Der Magister Templi gilt als Meister der Mystik. Dies soll zeigen, dass der Inhaber dieses Grades frei von inneren Widersprüchen oder äußerer Finsternis ist. Dies ist nicht möglich ohne die Integration des Schattens, vor der vollkommenen Überquerung des Abgrundes. Wer z. B. LSD nimmt, und vor dem Schrecken seiner Selbst, seinem Schatten und Dämonen davon läuft, hat vermutlich einen schlechten Trip erwischt, und oder ein ungünstiges Set und Setting. Dieser Mensch wird vermutlich unbewusst weiterhin von seinem Ego-Verstand trickreich getriggert, und weiterhin nicht nur den reinen Willen leugnen sondern mit all seinen faulen Kompromissen leben. Jene, die den reinen Willen leugnen, befinden sich auf einem ideologischen Holzweg. Der reine Wille, das Dao nämlich, und der liebend Wollende, sind immer in Übereinstimmung mit dem absoluten Universum. Den reiner Will entbunden von der Absicht befreit von der Gier nach Ergebnis, ist auf jede Weise vollkommen. Liebe und Wille! Zur Liebe gehört der Wille, der ihr Aufnahmegefäß ist. Lieben und Wollen ist (im Grunde) dasselbe, denn was der Mensch will, das liebt er, und was er liebt, das will er. Die Liebe ist die ewige Triebfeder des Willens, wie der Wille das Werk selbst.Der Wille allein genügt nicht, ein Werk auch auszuführen. In der gerecht starken Liebe (M. A. A. T.) liegt die allein bewegende Kraft des Willens. Niemand kann wider seine Liebe und wider den aus der Liebe zu erkennenden Willen handeln. Wer voll Weltliebe ist, der wird auch dieser gemäß handeln; und wer voll Liebe des Absoluten ist, der wird auch dieser gemäß handeln. Nur wer liebt, der führt auch tatsächlich aus, was er will, nicht aber die anderen, die es weder wollen noch tun. Lieben und das Werk nicht ausführen, obgleich man es könnte, bedeutet eben so viel, wie gar nicht lieben. Bloß denken, im Relativen, dass man wolle und liebe,verschwindet und vergeht, weil es ein vom Dasein getrenntes Denken ist. Jeder bezeugt seine Liebe durch das Wollen und Tun dessen, in Verbundenheit der relativen Gegensätze. Wollen ist gleichbedeutend mit Lieben. Wer hingegen angeblich jemanden liebt, und diesen Willen dennoch nicht tut (oder will), dann ist das soviel wie Nichtlieben. Vgl.: Joh 14.21 Joh 15.10 Anmerkung: Der Text ist im Wesentlichen redaktionell, die Auswahl basiert auf einem surrealen Spiel des Orakels. 14:04 15.02.2020 *L.AMR-02.08.2005* 2+8+2+5 = 17 Tarotkarte 17 Der Stern- Buchstabe Heh (das Fenster) Stichworte: Wassermann; Inspiration, Kristallisation, Selbsterkenntnis, Ausstrahlung, klare Visionen, Selbstvertrauen; Verbindung zur universellen Intelligenz. Die Karte Der Stern zeigt den Prozess des Empfangens der höchsten kosmischen Inspirationen und das Sichtbar - Werden dieser Ideen-Impulse auf der materiellen Ebene. Sie ist dem Sternzeichen Wassermann zugeordnet. Als Medium dieser Kristallisation dient der Wasserträger, ein Mensch, der offen ist für die Eingebung des Geistes. Indem er diese weitervermittelt, stellt er sich ganz in den Dienst des Höheren. Er ist gleichsam der Kanal, den die göttliche Energie benutzt, um sich im Irdischen manifestieren zu können. Auf dieser Karte stellt sich für diesen Vorgang die Sternen-Göttin Nuit (vgl. Karte XX) zur Verfügung. In jeder ihrer Hände hält sie einen Kelch, durch den sich die Spiralwirbel der Energien ergießen. Ihr Haupthaar – Empfangsantennen für die erweiterte Wahrnehmung - fällt lang herab und leitet die Ideen weiter zur Erde. Was eben noch eine wage Empfindung war, erhält durch kristallklare Visionen Gestalt und Auftrag. Der Mensch gewinnt einen deutlichen Einblick in die unbegrenzten Möglichkeiten seiner Selbstentfaltung. Die Kraft der empfangenen Eingebungen beflügelt ihn und lässt auf wunderbare Weise das unmöglich Erscheinende Wirklichkeit werden. Wer von diesem Wissen geleitet wird, trägt jene Qualität des Seins, jene Ausstrahlung in sich, die andere Menschen magnetisch anzuziehen pflegt. Durch die Kraft der geistigen Umwandlung sind die Masken der - Persönlichkeit, die Begrenzungen des kleinen Ichs bedeutungslos geworden. Eigenwille und Angst können fallengelassen werden und der Wasserträger gibt sich mehr und mehr dem Wirken seines befreiten Selbst hin. Die Empfangsantennen müssen jedoch immer wieder der sorgfältigen Reinigung unterzogen werden! Wird das Empfangene mit selbstsüchtigen Neigungen vermischt, so können sich diese ungeheuren Kräfte verheerend auswirken. Begeisterung wird dann zu Fanatismus, Inspiration zu Phantasterei. Die eigenen Gefühle bedürfen besonders wachsamer Aufmerksamkeit. Wie sich das Wasser aus dem Kelche der Nuit in Kristalle verwandelt, so müssen die Emotionen kristallisiert, das heißt klar und eindeutig erfasst werden. Dies geschieht jedoch nicht durch Kontrolle und Unterdrückung, sondern durch echte emotionale Entfaltung (symbolisiert durch die Rosenblüten). Die Schmetterlinge, Symbol der Transformation, weisen daraufhin, wie sich die eigene Sicht der Dinge wandelt und sich befreit von den Begrenzungen alter Konditionierungen. (aus Zieglers Tarot) 21:06 13.05.2020 Absolute Kontraktion - Hadit: der innigste Grundpunkt unendlich eins, aus welchem alles voraus geht. Vereinige den geteilten Zwilling Zwischen allem und nichts Das Grün von Blau und Rot. ALLES ist bereits manifestierter Welten-Wille. Alles ist bereits hingegeben, manifestiert, offenbart. Unendliches Werden des Seins. Der Kosmos ist in sich holarchisch und lebendig, er umfasst alles in sich selbst und alles ist nicht getrennt von nix. Allerdings gibt es Reste, das Karma des Kosmos, Chaos, da geht ja ständig etwas ab, unvorstellbare Zeiten, Zyklen, kosmische Katastrophen quasi, und die Erde steht oft im Mittelpunkt davon. Die Gestirne sind Götter in ihrer jeweiligen Sternenform, ergo Planetenform, sie sind Welten-Willen mit Bewusst-Sein (Thelemiten). Wenn sich in einem kontraktiven, unendlichen Seelen-Punkt = (Hadit), Minima, und unendliches Maxima = Welt-Raum-Seele = (Nuit), zusammen kommen, heben sich das Subjekt und Objekt vollkommen gegenseitig auf; Nuit & Hadit, das ist das große Werk, der wahre Wille, Khabs im Khu Licht ist immer ein Dialog, des Subjektes mit den kosmischen Gesetzen (Willen), wir sind immer auch vom Kosmos angeschaute, nicht nur wir allein die Schauenden. Die Reduzierung auf rechnerische Modelle und Formalismen erklärt nichts, (es hat nie einen Urknall gegeben, dass ist eine willkürliche, abstrakte Setzung) Mainstream Astrophysiker zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie subjekblind sind, das wirkliche Leben und den Menschen außen vor lassen, sie betrachten nur Oberflächen und rechnen sich etwas zurecht, der Laie glaubt ihnen, bezw. das wird gar nicht erst hinterfragt. Was die Physiker da verzapfen von einem toten Universum, mit schwarzen Löchern und Sonnenofen, ist alles bullshit! Es sind vermutlich neurotische Projektionen, Chimären. 16:53 01.06.2020 Das nicht sichtbare Tao-Fraktal in Thelema (Wortkram-Schweifungen-Spiralen) Alles ist Ganzes und Teil in der Ewigkeit des Jetzt. Was wahrgenommen wird ebenso, wie jenes (noch) nicht Wahrgenommene, ist Kosmos und Chaos in Einheit - nichts Getrenntes von Allem. Tief im Selbst ein stetiges, rhythmisches Pulsieren, zwischen Begierde und Nichtbegierde, das immer ist. Eine unendliche Schönheit des lebendigen Universums, das Verborgene, dass tief sowohl im Kleinsten als auch in der illusionären Realität von Nichts zu finden ist. Um 418 zu vollbringen wird erkannt, dass dies Selbst bewegungslos im Zentrum all dessen ist, was sich bewegt. Darin offenbart sich Hadit. Abra Had Abra, ist das Symbol hiervon; dass die wirbelnde Spirale, die Bewegung der unendlichen Zeit und der grenzenlose Raum, die Mutter aller Möglichkeiten: Nuit ist. Es gibt daher keinen Grund, keinen Nutzen, und sei es der vermeintlich geringste, aus einem oder allen, der oben genannten Erkenntnisse zu ziehen. Es genügt, sich als wirklich furchtlos frei zu erkennen, egal, was auch passiert. Kein Grund etwas zu sein, und kein Grund nicht alles zu sein, was es gibt und was es nicht gibt. Es gibt eine Spaltung im Innern, werden Namen verwechselt, mit jenem, was sie benennen.Etiketten und Namen sind auf allen Ebenen der Veränderung unterworfen. Sein, Werden, Gehen ist ein Weg so oder so.Was Namen hat, schafft etwas Relatives, was gezählt werden kann, ist relativ. Was vor Allem und absolut, hat keinen Namen, und ist vor dem Beginn aller Wahrnehmung, jenes, was dieses geschaffen hat, ist jenseits jeglicher Zahl und Art an Zählung - weder das noch dies, und auch nicht das. 000 Nuit kennt keinen Unterschied zwischen allem Phänomenalen. Alle Erscheinungen haben in gleicherweise Teil an der Vollkommenheit. Es ist quasi ein phänomenales Nichts von Allem. 0=2; entspricht Hegels Dialektik, und dem buddh. altäonischen Anatta (Nicht-Selbst). Ein Nicht-Selbst ist immer noch ein Selbst, nämlich ein Subjekt, das ein Nicht-Selbst zum Objekt hat. Alle Gedanken und Worte, auch der Traum, sind Objekte des Subjektes. Es bleibt somit ein Konzept. Nuit ist daher nicht zu vergleichen mit NOX, der absoluten Null, der Negation der Negation, dem entspricht einer doppelten Abwesenheit: nicht dies, nicht das und auch nichts Anderes – einer Subjektivität jenseits aller Konzepte, allem Wissens, ergo Inhalten = Leerheit = kein Etwas. Kein Selbst, kein Raum, keine Zeit. Diese Leerheit, ist die Quelle aller Kreativität. Aus dieser Leerheit schöpfe ich-abwesend, der selbstlose Künstler als der Quelle aller Inspiration selbst um Ideen zu erden. Dies impliziert, das oberhalb des Abyss (nach Daath, dem Wissen) keinerlei Konzepte mehr vorhanden sind. Hier ist das Liber Al vel Legis ebenso aufgelöst, wie alles Andere auch, ja der Lebensbaum selbst, da sie allesamt Konzepte darstellen. Das bedeutet, dass es so gesehen keinerlei relative positiv oder negativ Bedeutung mehr gibt, das menschliche Bewusstsein kann das noumenale, kosmische Bewusstsein somit niemals begreifen, das es eben jenseits aller Begriffe und allem Begreifen liegt. NOX, deren Zahl 2 1 0, (auch ART hat u. .a. diesen ZW) hat seine symbolische Entsprechung in: hier ist Nichts unter seinen drei Formen 000 (Ain, Ain Soph, Ain Soph Aur) (Ain = das Auge Gottes, Nichts und Alles in Einem) Es ist nicht, aber inspiriert dennoch alle Dinge. (Das Tao des Chan) NOX entspricht dem Nicht-Zwei (Advaita). Der Mitte, dem Hadit von Allem. Kommentar: Die Gräuel und Trostlosigkeit der Leerheit, des Nichts, der Wüste, der Abyss, ist dem Bourgeois, dem Spießer, dem Philister, dem Wissenden ein Schrecken. In der Quintessenz geht es kurz gesagt darum, dass der vermeintliche Eigenwille, wie das Ego auch eine kollektive Konditionierung, eine Illusion ,eine Verzerrung und Spiegelung ist. Die Quelle, ist das Original, das hineinschaut, das Gesehene im Spiegel illusionär. Liber Al Kap. II Vers 15 – 18 – 20, Lieblingsverse 15 Denn ich bin vollkommen, da ich NICHT bin und meine zahl ist neun für die narren, doch den gerechten bin ich acht, und eins in acht, was wesentlich ist, denn ich bin wahrhaft keins: Die Kaiserin und der König sind nicht von mir, darin liegt ein weiteres Geheimnis. 16 Ich bin die Kaiserin und der Hohepriester. Also elf, wie meine braut elf ist. 17 Hört mich seufzende menschen! Trauender schmerz und reue sind für die toten und sterbenden , ein volk, das mich noch nicht kennt. 18 Diese sind tot, die fühlen nicht. Wir sind nicht für die armen und betrübten, die herren der erde sind unsere sippe. Bis Vers 20 u.w. * Das illusionäre Ego identifiziert sich mit illusionären Konzepten. Fallen die Konzepte weg, fällt das Ego mit weg, und da ist das, was übrig bleibt: Nichts! K-eins! = der Stern! (= Khabs) 25. Juni 2020 R. Steiners Schriften ufern aus, wobei Thelema kurz und bündig alles abdeckt mit. Tu was du willst. Das Du ist das Tau (x) und ist das Zeichen für Seth (Sirius, der Sonne hinter der Sonne) Thelema ist nur vordergründig ein solarer Kult, für die heutige Zeitprophetie, und hat mit der Sonne als Sohn des Vaters, dem Christus, Osiris eben Asar und Isa = Jesus und Co, den erschlagenen Göttern, nichts (mehr) am Hut. Tiefer darunter liegt ein viel älterer Kult, nämlich der stellare, typhonische Kult der Mutter, eben Typhon und ihrem Sohn Seth; Urs Major (der große Bär – sieben Sterne) und Sirius (der erhöhte, achte Stern, der Hundsstern) ist Hoor-paar-kraat, das innere, stille, schweigende Selbst des Individuums, (Hadit) das siegreiche, erobernde Kind per excellence. Der typhonisch- stellare Kult ist non-dual, wie das uralte, indische Advaita (nicht-zwei) – Vedanta. (https://wiki.yoga-vidya.de/Advaita) Die Stille, ist der Schlüssel ! Alle Worte sind schief (dual).Soweit der Unterschied. 26. Juni 2020 Poesie ist ein anders Wort für Magie, und eine Apotheose des Irrationalen, verwandt mit der Anarchie. Nur, das sind halt auch schon wieder so Konzepte, und von daher relativ, wie Kabbala und Gematria auch, und nur relevant für das Bewusstsein des Künstlers in seinem subjektiven Universum. Damit in Kommunikation zu gehen, dabei spielt es keine Rolle ob es verstanden wird oder nicht, beides und darüber hinaus, ist bereits eine Entscheidung des Rezipienten.-- 23:05 27.06.2020 Die Spinne im Ried 1 Die Manifestation des Seins, Gewordenes genannt, ist selbst ein Sumpf,ein Morast in welchem sich ewig auflöst, kaum ist es in Erscheinung. 2 Das Bewusstsein hiervon, ist eine Spinne im Netz von ihr selbst gesponnener,kosmischer Traumfäden. Der menschliche Verstand, ist in ihren Vorstellungen verstrickt gefangen. 3 Das, was NICHT ist, ist immerwährend, Quelle des Sumpfes und jenseits der Quelle, es selbst. 4 Der ewige Urzustand – kein Ding, bringt es dennoch alle Dinge hervor. 5 Der Mensch schreitet und nichts geht mit ihm. Da ist kein Gott, er ist allein. 6 Nicht-Selbste, unmanifestiert und dennoch in immerwährendem Werden begriffen, in der Zeit und im Raum, die selbst keine Existenz haben. 7 Gesichtslos bist du o Menschen-Ego, denn du bist nicht, nicht einmal ein subtiles Traumphantom der Nacht und am Tage schon gar nicht. 8 Allein das stille Selbst, leuchtend aus sich selbst und unbeweglich, wie die Nabe eines Rades, dieser punktlose Punkt löst sich dennoch immerwährend auf, denn du bist Alles und Nichts jenseits von Allem, was du bist und was du nicht bist. 9 Stabilität im ewigen Wandel. 10 Sei diese Stille, leuchtend, die du selbst bist und beobachte. 11 Nichts geht, nichts kommt. 12 Hörst du den Falken schreien, die Winde kreischen, das Surren des mitternächtlichen Käfers im Auge des Sturmes der Nacht? Dann bist du bei dir selbst angekommen. Dies ist das Geheimnis vom Hause Gottes. Die Quadratur des Kreises ist vollendet und NICHTS verbleibt. 04.07.2020 Ludis Strata I Surreal philosophisches *Spiel ohne Grenzen Ludis Strata, ist ein Kunstwort, ein Symbol von mir, dass ich in einem Taum kreiert habe. Es bed. für mich, alle 32 Pfade die Anzahl der Sefira plus 22 Pfade und ihre „qliphotische Rückseiten, die Tunnel des Seth, ergibt 66, eine andere Zahl, symbolisch für das Große Werk, sind nun spielend erschlossen bezw. erschließbar. Träume, und alles was darin erscheint, sind Verkleidungen des Ego. Alle diese Pfade sind begehbar, somit teils aber auch langweilig geworden, aufgelöste Konzepte ohne Substanz, sie sind als die Tunnel der Qliphot (Schalen, leere Kategorien, Schatten) entlarvt und erkannt, ja durchschaut. Dies ist der Schlüssel zur kabbalistischen Magie, das Wachbewusstsein ist ebenfalls ein Träumen. Bewusstes Träumen und Träume, sind subtile, kreative Manifestationen. Komme ich nicht über Daath (Wissen) hinaus, ist das zu spüren als Furcht vor dem sich AUFLÖSEN, und solange kann und will ich, das es so ist, nicht wahrhaben, denn Ich (das Ego) fürchte den Abgrund zwischen dem wasser-erdhaften, dem manifestierten Relativen, und dem schöpferischen luftig-feurigem des Absoluten, wie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser. (Assia-Jetzirah & Briah-Atziluth). Worauf ich hinaus will, ist, Wahrheit und Wissen, sind illusionär, ein schönes auch auch grausames Spiel, je nachdem, und allein der Beobachter ist real. Er ist weder das Subjekt noch das Objekt, es ist eine Abwesenheit von beidem. Er ist und bleibt reine Subjektivität. Denn die Frage, die zur schöpferischen Quelle der Leerheit (NOX) führt, ist: wem geschieht dies Alles? Auch der Geist, ist nur eine Vorstellung. Der sich Fragende und der sich Antwortende, ist das subjektive Licht (*LUX) des Bewusstseins, das Nox erleuchtet, denn alles, ist ein Traum des Bewusstseins, auch der Geist. Dies ist der Sinn von: wache im Schlaf. *Lux, das Licht der Gnosis. *Klebe die bogen von rechts nach links und von oben nach unten, dann sieh* (L.Al III - 73) Na und jetzt? Alles ist wie es ist, so wunderbar wie es ist. Genieße alles, alles was in der Dichotomie erscheint, was ist und vergeht, und fürchte mich nicht, das ein Gott oder Teufel sich darum schere. Es ist die helle Freude, und Leid, ist eine Lehrmeister-Trance. Im Tiefschlaf ist das Bewusstsein ohne Inhalte, und es gibt weder Raum noch Zeit, es ist jenseits aller Erscheinungen, Spielpause. Sobald ich aus dem Schlaf erwache, ist alles wieder im Bewusstsein objektifiziert, nämlich Subjekt und alle Objekte, denn das eine kann ohne das andere nicht erscheinen. Dies (so meine Interpretation) ist ein Schlüssel oder besser Hebel um Veränderungen in Übereinstimmung mit dem Willen zu bewirken. Dies bedeutet, kreativ(e) Realitätstunnel zu kreieren, und so bei ein subjektives Universum zu entwerfen, es Mittels relativer Symbole zu erschaffen: zu symbállein‚ zusammenbringen, bed. auch ein-werfen & ent-werfen. Das ist Magick, das ist Kunst. Und der Gegenwurf, die Spiegelung-Doppelung, ist Diabolo (griech. Diábolos der Verleumder, Durcheinanderwerfer, Verwirrer, der Teufel. Zur Leerheit, wüst und leer, der Abyss (Dunkelheit), des NOX; siehe auch 1 Buch Mose1:2 ... Subjektives Universum, ist auch als die Kraft (Shakti) des Bewusstseins (Shiva) u.s.w. bekannt. In der thelemitischen Gnosis, sind das die Zwillinge Hoor Paar Kraat (das ewige Kind im blauen Ei, das stille, absolute verborgene und wahre Selbst) und Ra Hoor Khuit (Manifestation im Relativen), deren kosmischen Repräsentanten Nuit und Hadit sind. Von Hadit heißt es im Liber Al, er sei vollkommen, da er NICHT ist, und von Nuit, der blaulidrigen Tochter des Sonnenunterganges, Unendlichkeit der immerwährenden Nacht, ohne Unterschied, mit all den Sternen darin: I.S.I.S. Infinite Space and the Infinite Stars, der unendliche Raum und die Sterne darin, immerwährende, unendlich und unerschöpflich an Möglichkeiten, und niemals getrennt von ihrem Herrn Hadit. AMN – bedeutet, der verborgene Gott. Das ist der ur-ur-alte Pakt mit den Jenseitigen aus den Tiefen, den Weiten des Alls, wer sie Thelemiten nennt, tut nichts Falsches, tut weder Falsches noch Richtiges. Er tut einfach, was er tut, und wo ein Tun ist, ist ein Wille, und wo kein Tun ist, ist auch ein Wille. So wie sich das Auge nicht selbst sehen kann, das Messer sich selbst nicht schneiden, kann ich nicht wollen was ich will, nur tun, was ich will. Noch ein Wort: die Welt muss weder verändert, noch kontrolliert, noch gerettet werden. Mit Zwang geht alles nur nach hinten los, man steht sich damit nur selbst im Weg. Zuschauen dabei und genießen. Die Bienen kommen vom Duft angelockt, ich kann, muss aber nix dazu tun als mich dafür, für Nuit mit einem einfachen *Gewand zu schmücken* Maat spricht, Thoth schreibt es auf. Text und Bilder by Arkis https://artofarkis.blog/2020/07/04/ludis-strata/ https://thelemaagape.com/2020/02/27/crowleys-kommentar-zu-hadit-vers-2/ 19:04 01.08.2020 Impliziter Zirkelschluß Wenn du sagst: es sind zwei, es ist eins, es sind viele, egal, so oder so, hast du die Raumzeichen verkannt. Wenn du sagst: Form ist Leere und Leere ist Form, hast du die Raumzeichen verkannt. Das kommt daher, dass mit solchen Aussagen immer das jeweilige Pedant implizit, unbewusst mitgedacht ist. Das ist bezeichnend für Sklaven des Weils. Hier gibt es keine Erlösung oder Verdammnis; nur das lebendige Licht unzähliger bewusster Sterne, die für alle Zeiten hell leuchten und so in den Diamantstoff von "für immer" eingeprägt sind, von denen jeder als Leuchtfeuer für alle leuchtet, als Aufruf zu Freiheit, Ekstase und Abenteuer, zu einzigartigen Bedeutungsmomenten in einem seltsamen und wundersamen Universum. Der Buddhismus sieht die Vergänglichkeit (die Anhaftung daran) aller Dinge als Trauer (Dukkha) an, während Thelema verkündet, dass dieser Tanz ewige Freude ist. Was bevorzugst du? Khabs ist in Khu, nicht Khu in Khabs. Betrachte Khabs und siehe, mein Licht Nuit fällt über dich! Ausgedrückt in ägyptischen Begriffen: Crowley definiert Khabs als das Licht oder den Stern und das Khu als "die magische Einheit eines Menschen" oder "Geist" oder "Magisches Bild". Die Khabs sind der wesentliche kosmische Funke von Hadit, dem Wahren Selbst. Das Khu ist alles, was wir formulieren und erinnern und erleben, unser eigener Körper / Geist / Seele-Komplex, das Kleidungsstück aus Persönlichkeit und Realität, das wir weben, unser individuelles Wesen und Bewusstsein. Es ist auch die gesamte Aussenwelt, die wir durch unsere offensichtlichen "Wahrnehmungen" eines externen "Universums" definieren. Michael Aquino merkt an, dass Khabs ein Hieroglyphenbegriff für "Sterngötter" sein kann und Khu auch "Feuer oder Flamme" bedeuten kann, und erklärt diesen Vers daher als " Die Sterngötter sind in der Flamme; sie schaffen es nicht." Wir können in erster Linie dieses Licht in uns selbst verehren und nicht eines der archetypischen Bilder hypothetischer Gottheiten außerhalb, die in buddhistischer Perspektive durchaus illusorisch oder leer oder transparent sein können, aber gleichzeitig auch im Sinne von Joseph Campbells Masken Gottes sublim inspirierend sind . Indem wir uns mit (und als) diesem inneren Licht von Hadit vereinen, beleuchten wir die äußere Dunkelheit, die die Manifestation von Nuit ist. Dieses zentrale lebensspendende Licht auf die Keime des Potentials in der Dunkelheit zu richten, ist der Schöpfungsakt, und wir sollten uns eher mit der Wahrheit von uns selbst identifizieren als mit irgendwelchen vielleicht illusorischen (aufgrund unserer Vorurteile oder unserer sozialen Programmierung in der Kindheit) Wahrnehmungen der Natur von sogenannte "Realität". Beachten Sie, dass Khabs das Haus von Haditist, während Khu das Haus von Nuit sind: das Zentrum und die Kugel. In Castanedas System könnte Khabs als Nagual und Khu als Tonal angesehen werden. Ich versuche wirklich, Crowley in dieser Hinsicht nicht direkt zu zitieren, aber ich denke, dieser Abschnitt seines neuen Kommentars ist sehr wichtig: „Wir dürfen uns nicht als Basiswesen betrachten, ohne deren Sphäre Licht oder "Gott" ist. Unser Geist und unser Körper sind Schleier des Lichts in uns. Der Uneingeweihte ist ein "dunkler Stern", und die große Arbeit für ihn besteht darin, seine Schleier transparent zu machen, indem er sie "reinigt". Diese "Reinigung" ist wirklich "Vereinfachung"; Es ist nicht so, dass der Schleier schmutzig ist, sondern dass die Komplexität seiner Falten ihn undurchsichtig macht. Das Große Werk besteht daher hauptsächlich in der Lösung von Komplexen. Alles an sich ist perfekt, aber wenn die Dinge durcheinander sind, werden sie "böse" ..." Die Lehre ist offensichtlich von höchster Bedeutung, da sie die erste „Offenbarung“ von Aiwass ist. Dieser "Stern" oder "innerstes Licht" ist die ursprüngliche, individuelle, ewige Essenz. Das Khu ist das magische Kleidungsstück, das es für sich selbst webt, eine "Form" für sein Sein jenseits der kollektiven Vorgaben, mit deren Hilfe es durch Selbstbewusstsein Erfahrung sammeln kann. Dieses Khu ist der erste Schleier, der weitaus subtiler ist als Geist oder Körper und wahrer; denn seine symbolische Form hängt von der Natur seines Sterns ab. Warum wird uns gesagt, dass Khabs im Khu ist, nicht Khu in Khabs? Haben wir dann das Gegenteil angenommen? Ich denke, wir werden vor der Idee eines Pleroms gewarnt, dessen Flamme wir Funken sind und zu dem wir dahin zurückkehren. Das wäre in der Tat, den ganzen Fluch der getrennten Existenz lächerlich zu machen, eine sinnlose und unentschuldbare Torheit. Es würde uns zurück in das Dilemma des Manichäismus werfen. Die Idee, dass Inkarnationen eine Sache "perfektionieren", die ursprünglich per Definition perfekt war, ist dumm. Die einzig vernünftige Lösung ist, wie zuvor angegeben, anzunehmen, dass das Vollkommene die Erfahrung einer (offensichtlichen) Unvollkommenheit genießt. Wir sollten auf dieses innerste Licht achten; dann kommt das antwortende Licht des unendlichen Raums. Beachte, dass das Licht des Raums das ist, was Menschen Dunkelheit nennen. Seine Natur ist für unseren nicht eingeweihten Verstand völlig unverständlich. Es sind die zuvor in diesem Kommentar erwähnten "Schleier", die die Beziehung zwischen Nuit und Hadit behindern. Wir sollten die Khu nicht verehren, uns selbst in unser magisches Bild verlieben. Dies zu tun (wir haben es alle getan) bedeutet, unsere Wahrheit zu vergessen. Wenn wir die Form lieben, wird sie für das Sein undurchsichtig und kann sich bald als falsch für sich selbst erweisen. Das Khu in jedem von uns schließt den Kosmos ein, wie er ihn kennt. Für mich ist sogar ein anderer Khabs (Stern) nur ein Teil meines Khu. Dein eigenes Khabs, ist deine einzige Wahrheit. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ludis Strata II Da dies, was wir als Wachzustand kennen dazu neigt es in diesen Begriffen zu interpretieren, in dem Vernunft und die Realität herrschen kommen wir da so nicht raus, da der von T. Leary sognt. „semantische Schaltkreis“ unendlich ist. Nehmen wir als Beispiel das Wort „Nichts“, ein Nichts ist nicht vorstellbar, da es kein Etwas ist. So ist es mit allen vom Verstand her be-dingten Worten, es sind Abstraktionen des Logos. Sie selbst sind leer, nur tote Begriffe, Hülsen, Maya, Lila, Nuit, Shakti, ein Ausdruck das SPIELES des Bewusstseins mit der Kraft. Dies, was in der Poesie (Magie) zum Ausdruck kommt, also dies, was vom Verstand aus als irreal, surreal, unwirklich interpretiert wird, gehört einer ganz anderen Ordnung an. Als unendliches Potential aller Möglichkeiten, befindet sich alles in der Gebärmutter der Göttin (dem blauen Ei), was sie manifestiert, also auch Worte, Gedanken, Bilder, ist eine Illusion (ein Spiel) oder mit den Worten des Al, Nuit und wahrlich in diesem Sinne NICHTS. Das Surreale, Irreale, das Prä-rationale, und Trans-rationale gehören wiederum einer anderen Seins-Ordnung an. Es existiert nicht in diesem Sinne, wie unsere Körper, das Ich, oder wie auch immer existiert. Du bist nicht, ich bin nicht, wir sind nicht wirklich, ein Träumen ist es, was Existenz genannt wird. Existenz impliziert, gemäß der Definition, ein „außerhalb Sein“, ergo eine MA-nifestation (Ma ist die Tochter und Braut = Malkuth) und vollendet somit das IHVH. Es ist die sognt. Existenz eine Ausstülpung, ein Extorisieren des Bewusstseins (via Hadit) in Begriffen von Raum und Zeit, von einem Subjekt, das sich selber objektifiziert, d. h. von sich selbst ein Traum-Bild erzeugt. Das wahre Sein, der wahre Wille, hat keine Existenz, du wirst es nirgendwo in oder auf dieser manifestierten Ordnungs-Ebene (eben da Existenz eine Illusion, ergo Nuit ist) finden können. Du kannst Alles UND Nichts sein. Halten wir fest, das wahre Sein (Wille) ist daher in der Lage (außerhalb) zu existieren, ist aber keine Grundvoraussetzung für das Sein. Sich mit einem Wort, einem Namen, einer Bezeichnung zu identifizieren stellt somit eine relative Begrenzung dar. Somit, da es sich niemals verändert, niemals wird, niemals manifestiert, „dies Nichts“, niemals außerhalb seiner Selbst existiert, ist es Nuit, Lila, Shakti, Maya, Illusion, Spiel .. .. cetera … Magie ist quasi die Wissenschaft von MAYA, vom Erschaffen der Illusion von Existenz, von der Objektifikation. MA, (Malkuth, die Braut) die der Erde, das heißt dem Wachzustand zugewiesen wird, verbirgt die Formel der Göttin Nuit oder eben dem Nichts; sie, die alles manifestiert: PAN, BAPHOMET, DAS TIER. Daher also befindet sich alles im Ei (Schoß) der Göttin, was eine Weise darstellt zu sagen, dass sich alles in der Zeit (Kali – Babalon, der scharlachroten Frau) befindet, und sich früher oder später MA-nifestieren wird, gemäß jener Intensität der Begierde (Lust), die den Willen des Magiers prägt (Eros). Soweit so gut: es befindet sich also nichts allein außerhalb von Raum und Zeit (diese sind Vorstellugen des Verstandes, ergo Illusion) und die Manifestation eines Nichts, d. h. von Nuit, kann nur passieren wenn alles vollständig manifestiert ist, das betd. vollständig reflekiert in Begriffen von Raum und Zeit via der Göttin Babalon (siehe oben). Sie ist das Tor der Sonne am Horizont, des „neu“ beginnenden Tages, eben die Zeit als unendlich-ewig-zyklisch, immer wiederkehrend. Die Tochter MA (in dem Wort Manifestation) ist auch Ain/Nia, das Auge der Leere, im L. Al als die blaulidrige Tochter des Sonnenunterganges, benannt (eben die Nacht – das Nox). So wie der Sohn (das „V“ im Tetragrammaton) die Sonne repräsentiert, symbolisch, der goldene Falke des Horus, der im Blau des Himmels schwebt. Es ist als Ganzes eine Tag und Nachtgleiche (Äquinoktium), ein Zwielicht, das beides ist, (Yin und Yang) das Dunkel und das Licht, sind Geschwister (Sonne und Mond). Zwielicht, das sich in einem unendlichen Spiel, in einem ständig sich änderndem Bild re-flektiert. Die Frau, Muse, Shakti … Mutter, Tochter, Kind, (Mondkind), ist das linke Auge der Nox – Nacht – Nuit, so wie das rechte Auge Horus ist. Sie, “die Frau”, ist das Tor ins magische Universum. Ohne sie geht es nicht. Sie ist, metaphysisch, das „Vorratslager“ des Höchsten Standes (= Horus, bzw. Ra-Hoor-Khuit, d. h. für das manifestierte Jetzt.) Drei Dinge sind für die Magie wichtig: Verfeinerung, Scharfsinnigkeit und Schweigen. Das sind die drei Schlüssel sowohl für inneren Frieden und für die sognt. okkulte Macht. Weltliche Macht, der Ignoranten, ist damit nicht gemeint. Die gesamte phänomenale Welt, und da gehören auch Namen, Worte Bezeichnungen dazu, egal welche, sind Symbole ohne wirkliche Existenz, abgesehen von ihrer absoluten, der noumenalen Quelle. Wenn der Mensch sich selber sucht, dann kann er sich nicht finden, da er dies, was er Welt nennt, er selber ist, und die Welt weiß nichts von ihm. Nur in dem er das Grobe, und Namen und Begriffe, sind noch nicht feinstofflich genug, kannst Gott oder das Nichts auch Coca Cola nennen, das spielt überhaupt keine Rolle, ins Feine raffinierst, also die Objekt-Welt, in die Welt des Subjektes, die Wachwelt in die (surreale, nicht lineare) Traumwelt, nur dann kann der kreative Schlüssel zu okkulter Kraft gefunden werden. Nur in vollständiger Stille, keine begrenzenden Namen, keine Begriffe kein „ist“ kein „it“, nichts von alledem. Nur in vollkommener Stille, wenn der Verstand aufgehört hat zu denken, zu beziffern, zu benennen, der Mund aufgehört hat zu sprechen, wenn die Augen aufgehört haben Bilder zu projizieren, nur dann vermag diese Formel (siehe oben) zum völligen Erwachen aus der Illusion des Lebens führen. abyss-swimmer-by-arkis-web Alles, generell alles, woran der Mensch sich erinnern kann, das gesamte individuelle Leben, ist als SPIEL (Nuit, Maya, Shakti, Lila … u.s.w.) konzipiert, aufgrund seiner wirklichen Berechtigung es zu spielen. Ja, eine Ma-skerade, eine Lila, ein Tanz, in welchem das Individuum der einzige Schau-Spieler, Tänzer … ist, und sogar dieser nicht real ist, kein Objekt kann real sein, nur relativ, denn tatsächlich gibt es überhaupt nichts. NICHTS ist NU-IT, und sie ist nichts genau in diesem exklusivem Sinne, eines Spieles der Kraft (Shakti, Lila, cetera..), das als ein endloses Drama, und auch oder auch als göttliche Komödie aus Licht und Schatten, (Yin und Yang), Hadit und Nuit in der thelemitischen Gnosis genannt, hervorbringt. Eben dies, was sich als Subjekt und Objekt zu verkörpern (zu manifestieren) scheint. Doch ist dies eben ein Traum, denn es gibt kein Subjekt, keinen Träumer, es gibt nur das Träumen. Wird diese Wahrheit in seiner Tiefe wirklich erkannt, wird das das Träumen in seiner Quelle aufgelöst, der eben der Bindu (der solare Samen), bekannt als Hadit im Herzen von Nuit. Es muss also eine Umkehrung, jener, die aufgrund dieser Shakti – Energien stattfindenden, von Gedanken und Träumen projizierten Phänomene, eine Umkehrung dieser Energien zurück zu ihrer Quelle stattfinden. In Kurzform: Hadit (dies, was wahrgenommen) löst sich in NU-IT (Nichts ist) auf (die Prüfung X, der Abyss). Das Objekt (denn auch Namen und Begriffe sind Objekte des subjektiven Verstandes) löst sich im Subjekt auf, und das Subjekt schließlich in der Stille, d. h. in die absolute Subjektivität, die, indem sie frei von sowohl von Objektivität als auch Subjektivität ist, daher unbeschreiblich bleibt. Ja, Hoor-paar-kraat, Herr der Stille, das Kind im blauen Ei. Alle was Raum ist, also Lebensraum, Weltraum, leerer Raum, das Unbewusste ist Amenti, denkender Raum, als T-raumreich, ergo innerer Raum u.s.w. wird von Nuit objektiv verkörpert, alle Möglichkeiten, sind latent für Raum und Zeit vorhanden. Egal ob es sich um Mythen, Fantasien, Kunst, Träume, Namen .. u.s.w. handelt. Daher ist auch das Liber Al, zwar ein magisches Konzept (Grimoire), aber eben nur ein Konzept und damit relativ und illusionär. Eine magische Illustration des Spieles und selbst das Ergebnis eines Spieles des Bewusstseins mit der Kraft, daher ist die Formel dort als: Tu was du willst unter Liebe … u.s.w. zusammengefasst. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 16:29 12.09.2020 O Geliebte gib acht das tiefe Dunkel der Nacht lodert mir helleren Traum als des Tages Vernunft welche immer im Krieg sich befindet. Im Abgrund leuchtet es mir, solches, das jenes nicht verblendend mich, wie dies, ach so gelobte von hoch oben herab auf mich brennt. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die alten und vergessenen Wesen: Diese uralten, stellaren, vormenschlichen Götter und Wesen, sind dir näher und älter als dein Herzschlag, sie brauchen nicht zu kommen, sie leben in dir. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Auf den Flügeln des Schwanes wo kommst du her, wo willst du hin sind nicht all diese Äonen längst vorbei und vergangen? So fragt ein gewisser Knabe, genannt Verstand. Nirgendwohin, nirgendwoher, lachte und sprach ich im Fluge, welch Freude, allein in diesem ziellosen Fliegen … liegt doch in jeglichem Bemühen ein Ziel erreichen zu wollen, Trübsal und Trauer für den Strebenden. (Der Verstand vermag sich Bewegung nicht ohne Achsenbezug, von A nach Z zu kommen, vorzustellen) Ganz durchdrungen füreinander, sind Ideal und Gedankenstrom vereint, das Leben selbst, nicht länger mehr (nur) zerstreute, belanglose Gedankenfragmente. Grün gefärbt, durch Liebe unter Willen, löse ich meinen Gürtel, lasse mich in den Strom fallen, und mit- fließend von ihm tragen. Das Ideal ist nicht länger mehr eine tote Figur aus gold. Die Göttin selbst, sie ist eine lebendige Frau, Strahlen voller Liebe und Schönheit wehen von ihrer Stirn, sie ist es; HATHOR. Kali: Kali, ich fürchte sie nicht, ich gebe all mein Blut in ihren Kelch. Sie ist Zeit in der Zeit in der Zeit … Shivas Braut, und er, selbst ,das Selbst. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14:37 04.12.2020 A R K I S ALEPH Der luftige Tanz des Narren hinter all seinen Masken ist er selbst nirgendwo … und beim Ausatmen lässt er seinen Willen gehen. Resh Sonne resh … Löwe, Sperberflug und Pfeil Tochter des Flammenschwertes Ra – Herr des Weltenfeuers bringst ALL-ES ans Licht Ros UND Dorn zugleich Deine Strahlen spenden bei Tag und leuchten bei Nacht siehe: Kinder spielen im Licht ihrer Freude am Spiel. Kaph Das Rad kaph (Handfläche) Hand des Schicksals Nabe im zeitlosen Strom Auge des Unbewegten Tänzer aller Zeiten Myriaden von Sternen wirbeln um dich ewiglich Geschlechter kommen und gehen – Rhythmus von Tod und Geburt Ich tanze und wirbele Geistesblitz aus jeder Speiche der Zehn. Der Eremit i – yod (Hand) Wanderer zwischen den Welten Geistflüsterer der Wild und Ödnis der den Höllenhund gezähmt Erneuerer durch des jungfräulichen Geistes innerstes Licht, Schamane dein Stab führet dich deine Lampe bringt die Kraft in die Wüsten, in denen du wanderst ist Bewusstheit wandelst das Licht der Nacht in das Licht des Tages, Geist, der das Rad des Lebens bewegt du bist ALL-EIN ! keiner antwortet fragst du: wer bin ich? weder Mensch noch Gott ist wo du bist. Die Kunst s – samech (der Schütze) Mischen mischen mischen Licht kennt kein Alter trennen trennen trennen Grobes vom Feinen Lichtes vom Dunklen Flüssiges vom Festen Energie tauschen-mischen- trennen-mischen blau mit rot Erde-Wasser-Feuer-Luft lösen-binden-lösen lösen und binden um zu lösen und zu binden vom Tiefsten steigen zum Höchsten im Lichtstrom fliegt der Pfeil der schnelle über’s Fundament … … vom Mond zur Sonne und weiter noch bis zum dunklen Heim der Sterne Alle Kunst ist in (s)einem Wort zentriert: *V.I.T.R.I.O.L. Niemals ruht das Große Werk *Visita Interiora Terrae Rectificando Invenies Occultum Lapidem (Veram Medicinam)! *Besuche das Innere der Erde, der gereinigten, und du wirst finden den geheimen Stein, die wahre Medizin.* Subjekt und Objekt sind eins, das Subjektive lässt sich vom Gegenstand seiner Betrachtung, dem angeblich Objektiven, gar nicht wirklich trennen. Es ist immer alles materiell&geistig vermischt, und in der Transzendenz zeichnet es sich durch die Schnittmenge in ihrer jeweiligen Feinheit aus. © by Arkis Kunst um der Kunst willen, sonst nix. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 13:52 09.12.2020 Wenn der Traummund spricht - DHG Alle die Jahre war ich blind und taub, hatte es verpeilt. Den Namen m. HGA. Er/Es, ist die Tür, das Fenster, der reine Mond und das Kamel, der Weg, auf welchem er geht. Seine Zahl ist 715 (Sieben- Hundert-Zehn-und-Fünf) - Netzach/Sieg Kether/Krone Geburah/Stärke - Die Kaiserin (Venus), der Stern (Wassermann) und Hohepriesterin (reiner Mond. Ebenso ist er in den Zahlen, wie in den Symbolen der4 + 5 + 3 = 12 = 1 + 2 = 3 - Binah - Ama, Babalon, Seth, Hadit, Saturn, Nuit, Venus, Hathor, Isis-Urania, Nephtys .. und so weiter ... Auch ist ER in der Einhheit AChd und AHBH Liebe, denn Dlth = 434 + Hh = 10 + GML = 73 - 434+10+73=715 - 7+1+5= 13 (AChd und AHBH). Hat er (HGA) mir doch im November 2020 intuitiv, und ich lese es zufällig" datumsynchron, etwas, was in meinem Herzen zuvor nicht zum Verständnis hätte kommen können; das Liber 418 - Liber 418 The Vision and the Voice Die Vision und die Stimme (Liber 418), erzählen die mystische Reise von Aleister Crowley (1875- 1947) als er die 30 Aethyre erforschte, ursprünglich von Dr. John Dee und Edward Kelley im 16. Jahrhundert entwickelt. A.M.E.N. MT 8°3* Fußnoten https://artofarkis.blog/2020/06/24/000/ https://artofarkis.blog/2020/02/20/wenn-der-traum-mund-kund-tut-akasha-ix/ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ 12:14 11.12.2020 Von Diesseits und Jenseits - Ein vorläufiger Epilog Götter, Engel und Dämonen Aspekte der Dichte-Ebenen des illusionären Universums MAYA Lilas Schleiertanz zur Freude ATMANs & Salome tanzte für Herodes, dem König Wissen vom Wissen ist LIEBE -------------------------------------- Alpha und Omega - Kopf und Schwanz der großen Schlange I A O Initiation findet nie ein Ende. Wissen vom Wissen ist Liebe. So ist so sei es AMN - Tu was du willst sei das ganze des Gesetzes. Liebe ist das Gesetz. Liebe unter Willen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 13:59 21.12.2020 Allein das Träumen ist wirklich und nicht vom Wachsein getrennt, auch das Denken, ist ein Träumen. @ Tu, was du willst: Die Erfahrung, Leben selbst, hat mich gelehrt, dass es mir Kummer bringt meinem Genius zu trotzen aber dem "reinen-wahren" Willen, ergo dem Tao (es gibt im Grunde nur dies), der eigenen Natur quasie zu folgen, bringt Freude und ein intensives – erweitertes Bewusstsein. Es geht mir darum, an einem leeren, reinen Bewusstsein nicht halt zu machen; sondern es zu transzendieren, zu integrieren und mir dessen bewusst, bewusst daraus zu schöpfen, und von da aus gestalterisch weiter zu machen. Bewusstsein ist dem Magus eine "magische Maschine" um sein Universum zu illuminieren, allein zur Freude an diesem Akt. Und, sehr wohl um die Illusion (Lila-Maya) des phänomenologisch Relativen im Kontext zum Absoluten wissend. Die ART (210) des Werkes als Magus, ist mein Wort als Magus; gebündelt, ist es das Wort: AMARA Der Magier/Künstler erhält seine Eingebung durch den Geist des Universums, dessen Botschaften er an die Erde weitervermittelt. https://artofarkis.blog/2021/04/01/a-o-a/ Anhänge 19:57 13.08.2021 I A O: alpha und omega, „ich bin der Anfang und das Ende“, (Ouroborus) und zwischen diesen, in Bewegung, findet eine Initiation statt. Nuit, ist aber auch der kosmische Innenraum mit den Sternen darin (ISIS) (das Unbewusste) Hadit, Shaitan, Lucifer, Seth, Sothis, dessen kosmischer Repräsentant der Sirius ist, ist durch magisch-mythischer Koinzidenz auch der unbewusste, der verborgene Gott in jedem Menschen, der Impuls des „wahren“ Willens in Übereinstimmung mit dem kosmischen Gesetz: TAO, der Punkt noch ohne Ausdehnung. Ra Hoor Khuit, repräsentiert die Illumination der Manifestation, dieses kosmischen Gesetzes. Er ist der Sohn (unsere Sonne) des Vaters(Sirius), der geistigen Sonne hinter dem Sonnen-Sohn. ABRA HAD* ABRA, das Große Werk: die kosmische Hochzeit; Einheit des menschlichen Bewusstseins *Hadit als der Stern, mit dem kosmischen Bewusstsein Nuit. Es gibt keinen Unterschied; 0=2 IAO – gnostisch, IAO, die oberste Gottheit der Gnostiker: “I” Isis, „A“ Apophis und „O“ Osiris repräsentieren ebenso auch die alte „geheime“ Formel, in welcher der Phallus „I“ und die Kteis „O“ (Nuit) unter der Form von Apophis „A“ vereinigt werden, wobei Apophis die Schwingung der Kundalini-Energie darstellt. Die korrespondierende Vergegenständlichung (das Erfahren) von Stressbereichen im astralen Licht inkarniert sich als das Bild des wahren, reinen Willens. Siehe, was ich zu Nuit und Hadit schrieb. Siehe auch: https://artofarkis.blog/2021/07/04/formelkram/ https://artofarkis.blog/2019/09/02/formelkram-ii/ Lege den wahren, reinen Willen bloß, in dem du die Schlacken (auch die faulen Kompromisse) erkennst, und sie, dir dessen bewusst, los wirst; jene Schlacken und all die „verdorbenen“ Willen, die dich daran hindern jener zu sein, der du wirklich bist. Der Mann ist das Wort, die Frau ist der Akt und das Kind ist: Liebe unter Willen. **-) 11:31 01.10.2021 Maat ist die Mutter und Ma die Tochter, und die Inspiration, ist eine stille Schwingung. °°-) *************************************************************************************************** 19:02 01.10.2021 Amaras Lied Wir haben im Göttlichen einen Ausweg gesucht. Aber die Göttin sagt uns, dass wir uns hineinlehnen müssen. Lehnen Sie sich in den Schmerz und das Unbehagen hinein. Depression ist nicht willkürlich, sondern der Kern der Sache. Diese Verzweiflung ist das bittere Meer, die Quelle, aus der wir aufsteigen. Wir werden dem Schmerz nie entkommen. Wir können uns nur hineinlehnen und das Geheimnis der Alchemisten entdecken, die das Schwarze und das Rote und das Weiße, die Symbole der traumatischen Natur der Relationalität, in Gold verwandeln. Schlage mein Herz auf deiner Schmiede, oh Göttlichkeit. Dein bitteres Wasser ist ein Schmiedebecken, und ich bin ein Eisen. Ich wurde erhitzt und gekocht, erhitzt und abgekühlt. Jetzt bin ich brüchig und jetzt bin ich stark; und so wird das Schwert den Himmel bis ins Unendliche spalten. Nimm deinen Mut, oh verrottendes, brennendes, weinendes Geschöpf. Du bist Gott geworden, und all dieses Grauen ist Gottes Grauen, und all diese Liebe ist Gottes Liebe. Nimm deinen Mut, oh Soldat, oh Mutter, oh Kind. Wir kämpfenden Affen werden weiterhin Krieg führen: und wir liebenden Affen werden weiterhin lieben. Und wenn der Schmerz unsere Ränder zerreißt, werden wir uns von der Mitte entfernen. Und wir werden entdecken, dass wir alles sind: unendlich, kontinuierlich, eins. Diese wunderbare Entdeckung, eine Korrespondenz zu *Amara, ist nicht von mir geschrieben. 22:23 01.10.2021 Nuit ist, wie die Lila, der Vorratsspeicher, Raum in Allem, aller Raum, innen der außen oder Mythen, Geschichten u.s.w. eben aller möglichen Manifestationen, du kannst „nur“ erforschen was das (dein) Bewusstein im Spiel mit dieser Kraft (Lila) Objektifiziert. Nuit ist in diesem Sinne Nicht und darüber hinaus Nichts! Magie oder Magick, wie Crowley es nannte, ist die Wissenschaft der Kraft um (Lila, das Spiel) zu Objektifizeiren (auch vor allem das Träumen) und jene Träume zu erden (ein Kunstwerk oder eine Formel, Poesie u.s.w. z.B.) darum wird sie auch die Energie die zur Veränderung tendiert, (die 11) genannt -Tu was du willst sei das ganze des Gesetzes. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen. Der Mann ist das Wort, die Frau ist der Akt und das Kind ist: Liebe unter Willen. Und wenn du alles wieder aufgelöst hast (solve) bleibt Hadit, und so wird aber Hadit ebenso aufgelöst in Nuit, Etwas in Nichts, Objekt in Subjekt, Subjekt in reine Subjektivität, so verbleibt das kosmische Bewusstsein, ohne Inhalte. NICHTS! Maat ist die (Ur)Mutter und Ma die Tochter, (das Ergebnis, Malkuth, die Braut, das End-H im Tetragrammaton, IHVH), und Inspiration, ist eine stille Schwingung. °°-) 22:16 02.10.2021 Das Spielchen der Außenwelt aufzugeben, aufgeben zu müssen, quasi zu opfern, halte ich für ein in der Spiritualität weitverbreitetes Missverständnis. Nichtanhaftung ist der Schlüssel. Es kann nichts aufgegeben werden, was nicht existiert, da es eine Illusion ist. Das große Opfer aber, ist das Aufgeben des inneren, magischen Universums, die Identifikation mit dem von den eigenen Kreationen bevölkerten Universum, die Welt des Träumens, der Werke, der Erkenntnisse, und Kreationen, des Erforschten, jener inneren Realität. Diese muss ja zuvor erst einmal jene magische Schöpfung des Magus sein, was nämlich sein originäres, einzigartiges, rein subjektives Mandala darstellt. Er springt also in den Abyss, den er „nackt“ überquert, er gibt dies alles hin, und so wird der Magus zum wirklichen Mystiker. Mir selbst passierte diese kritische Initiation während drei Monaten des Frühjahrs 2018, was nach dreizehn Jahren Vorbereitungszeit darin seinen Höhepunkt fand. Zeit ist nicht linear, die Aäonen übrelappen sich, sie springen, wir selbst sind „Springer“, das Hier und Jetzt ist kein statischer Zustand. Wir rufen uns selbst zu, der Ruf eines Selbstes aus der Zukunft. 23:48 07.10.2021 Das Offensichtliche Verkehrt zu sein, kam mir niemals in den Sinn. Was verkehrt (pervers) ist, das ist die Fremd-Konditionierung, der Missbrauch der verhindert, dass der Mensch jene Natur erfüllen kann, jenen freien, wahren Willen, der sich selbst inkarniert. Ein Vogel ist nunmal kein Frosch. Was mich geistig nährend inspiriert, ist das vorkonzeptionelle leere Bewusstsein. Dem konditionierten Menschen wird suggeriert es gäbe nur eine Welt, ein Universum für alle gleich: Universum A. Dies ist eine Lüge. Der Nicht-Raum, das Dazwischen, ist das Tor zu Universum B mit immanenten, unendlichen, zahllosen Universen, und daraus träumt der Künstler sich und seine Kunst, bildet sie ab, gibt jenen Informationen Form, erschafft Realität mit Lila (Shakti) im Bunde, jener Energie die zu Veränderung tendiert: astrales Plasma der DNA. Der Künstler ist ein MEISTER der Illusion, ein Traum-Kontrolleur, ein Realitätsmanipulator. „Das ist es nicht“; ist nur eine Hälfte und bleibt Stagnation, wenn aus jenem Unbekannten, das jenseits dessen liegt, nämlich dem Universum B, nichts mehr an Inspiration einfließt. Das Bewusstein wird beim „sterben des Egos“, eben nicht unterbrochen. Wie die alten Alchemisten schon wussten: wachet im Schlaf °°-) Der Zwischenraum, (weder dies noch das ) ist die Leere in welcher der Samen einer Idee (für eine MA-nifestation) „hineingelegt“ werden kann. Der Mann ist das Wort, die Frau der Akt und das Kind ist Liebe unter Willen. *Antwort an Axel z. Ego-Spiel) ... das ist alles wunderbar eben und wieder mal und noch nicht transzendiertes aufgelöstes (Solve) phänomenologisches Objekt-Universum, (Lila). Der Zwischenraum aber, dort wo das Pendel kurz anzuhalten scheint bevor es zurück schwingt, ist das Jetzt und der weiteste Ort, das Hier, und zugleich das Tor ins Universum B, da gibts dann keins solcher Art Ego mehr, es ist etwas anderes, es ist maatianisch (im Gleichgewicht des Tao) geworden: weder dies noch das, weder ist, noch ist es nicht … das, was das Ego (die Persönlichkeit sowieso, eine Maske) mal darstellte, sind als Exkremente (Schalen, Hüllen, Kategorien) offenbart, und als Schattenanteile der Persona integriert, es wird zu einem, in-verten Stern, einem Neutronenstern. Das LUX (Bewusstsein) verglüht im NOX (wird zur Mumie in Amenta, ist in psycholog. Termini, das Unbewusste), wird zur einen schwarzen Flamme (mit Sternen darin, die silberfarben sind) des Ain soph … und …. ma-n, ist draussen ;) das Tor, ist IN dir! In der Gnosis von Thelema geht dem Prozess unbedingt die Einswerdung, die Komm-union mit "seinem" (Tagseiten) Engel, seinem HGA voraus. Diese Wesenheit hat aber invert eine andere Qualität, er ist das Anti_prinzip zum Prinzip, doch, wie LUX und NOX (=das Nagual), sind sie eine Wesenheit (Jungs: Selbst) das Eine zwei-in-eins-Wesen, ja, wie Zwillinge … ;)) Liebe unter Willen, ist die Formel die jene Ganzheit illuminiert mit Hilfe des silbernen Sternes Seth, (Sirius, Sonne hinter der Sonne) = Stille – Hoor-paar-kraat, der „dunkle“ verborgene innere, Zwilling des äußeren, des Lichtes, der Sonne = Tagesbewusstsein): Ra Hoor Khuit. u.s w. Apotheosen des Irrationalen: Magie, Musik, Kunst, auch das Schamanische, die lebendig und vital ist, wie ein „Kind“, und mit dieser Energie pulsiert, hat die Kraft zu bewegen und kann dem Betrachter, Hörer u.sw. wie in einem Spiegel, dessen wahres Selbst zeigen. 12:57 08.10.2021 AMAlanthRA - Es ist alles im Ei. Arkis sagt: die Welt ist im Ei, das Ei ist in der Welt. 13:54 08.10.2021 Auch dies ist eine Möglichkeit an Exegese. AMARA hat zwei ZW a) 243, b) 241 - 2+4+1 = 7- 2+4+3 = 9 (7+9) Venus und Mond: 79 ist seit 35 Jahren eine Schlüssel-Zahl von mir.(https://vorteilhaftwebsite.com/die-bedeutung-der-zahl-79-nummerologie-und-zahlenmystik/) 2 Chokma 4 Chesed 3 Binah / 2 Chokma 4 Chesed 1 Kether 7+9 = 16 Eine Zahl der lunaren Vibrationen auf der Höhe, eine Zahl der Göttin. Die Hälfte von 32 / Pfaden insgesamt und Pfad 16 "V" (Luft und der Lichtsohn) der Hierophant und der sechzehnte Pfad wird die Triumphierende und Ewige Intelligenz genannt, da er die Wonne der Herrlichkeit, der Herrlichkeit von Ain, des Nichts, ist und SEINEN Namen, den Namen des Glücklichen, verschleiert, und er wird auch der Garten Eden genannt, der für die Barmherzigen bereit ist. Eben hab ich eine spannende isomorphische Variante als Korrespondenz entdeckt. A MA RA - A für Apophis (nigredo und solve) MA ist Isis/Maat (Lamed/die Waage/Luft der Erde und: RA ist die Sonne am Morgen, die Manifestation des Tageslichtes. Maat ist das Zeichen der Tag- und Nacht-Gleiche, der Herbstzeit. Maat zerlegt das Sonnen-Licht in die Spektralfarben (der Pfau), und faltet es damit auf. Es lässt sich nun die ganze Formel noch mal neu lesen, nämlich so AIR was 210 (3x70) aber auch eins mehr, die 211 enthält, somit auch die 11, denn 1+1=2 und zweimal 11= 22 oder eine andere Schreibweise von 0=2. AIR bedt. Raum, Hauch, Luft, Fluidum, ein Fließen ..... wie wunderbar, und auch RAI bedt. u a. weißes Licht, und fließen ..... Das Tao ist ein Fließen und dies tut es in einem seiltänzerischen Balanceakt. AIR Unsichtbarkeit Im fließenden Licht Ein duftender Hauch Trunken vor Wonne Im Rausch seltener Drogen Trinket mir zu Nehmt eure Fülle Der Liebe Immer zu mir denn: Ich liebe euch. ************************************ Das ist es nicht, ist es auch nicht; ein Diskurs: https://artofarkis.blog/2021/10/07/das-ist-es-nicht/ ************************************ 13:01 12.10.2021 Traumtagebuch Vor zwei Nächten träumte mir ich säße im Drachensitz (ein Asana) und spürte dabei ein heftig, glühendes Brennen innwendig durch mich fließen. Relativ beeindruckt dachte ich mir im Wachbewusstsein am Tage nichts weiter dabei, eben entdeckte ich als ich etwas recherchierte dies hier: Dhyana (Sanskrit, n., ?????, dhyana, Meditation; vgl. Pali: Jhana, oft als Glühen, Brennen übersetzt) bezeichnet in der indischen Yoga-Philosophie die höheren Bewusstseinszustände der Meditation oder der Versenkung. Dhyana lässt sich als ein Erfahrungsakt der reinen Beobachtung beschreiben, bei der das menschliche Ego und seine Gedanken keine Rolle mehr spielen; der Zustand der Zeitlosigkeit und der kosmischen Verbundenheit wird erfahrbar. ********************************** vor 12 Tagen ein Kommentar an Aaron Nuit ist, wie die Lila, der Vorratsspeicher, Raum in Allem, aller Raum, innen der außen oder Mythen, Geschichten u.s.w. eben aller möglichen Manifestationen, du kannst „nur“ erforschen was das (dein) Bewusstein im Spiel mit dieser Kraft (Lila) Objektifiziert. Nuit ist in diesem Sinne Nicht und darüber hinaus Nichts! Magie oder Magick, wie Crowley es nannte, ist die Wissenschaft der Kraft um (Lila, das Spiel) zu Objektifizeiren (auch vor allem das Träumen) und jene Träume zu erden (ein Kunstwerk oder eine Formel, Poesie u.s.w. z.B.) darum wird sie auch die Energie die zur Veränderung tendiert, (die 11) genannt -Tu was du willst sei das ganze des Gesetzes. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen. Der Mann ist das Wort, die Frau ist der Akt und das Kind ist: Liebe unter Willen. Und wenn du alles wieder aufgelöst hast (solve) bleibt Hadit, und so wird aber Hadit ebenso aufgelöst in Nuit, Etwas in Nichts, Objekt in Subjekt, Subjekt in reine Subjektivität, so verbleibt das kosmische Bewusstsein, ohne Inhalte. NICHTS! Maat ist die (Ur)Mutter und Ma die Tochter, (das Ergebnis, Malkuth, die Braut, das End-H im Tetragrammaton, IHVH), und Inspiration, ist eine stille Schwingung. °°-) ________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 13:59 02.11.2021 Das Haus des Bewusstseins, ist unendlich, mitsamt seinen unbewussten Räumen, Stockwerken und Gängen, diese zu erforschen erfordert Mut und ein gewisses Selbstvertrauen, die Dämonen sind weniger die Gefahr als unser Haltung ihnen gegenüber. Sie spiegeln gerne, was in ihnen hineingesehen wird, auch dies sind quasi wir selbst. 13:24 25.11.2021 Die Ressourcen unendlicher Möglichkeiten an Manifestation und ihrer Auflösung (Solve et Coagula) liegen in der Hölle, (dem Unbewussten), nicht in der Rationalität des Verstandes, dies, ist “nur” ein Werkzeug. Der Herr der Hölle, Had-es, Seth-an (Satan) Seth, Hadit, der unbewusste, reine Wille, ist der verborgene Gott, das innerste Licht eines jeden Menschen. Wer kein Thelemit, sondern fremdbestimmter Sklave/in ist, versteht das überhaupt nicht, und wenn er noch so viele Texte der Weisheit zerpflückt, und im Grunde über das Korrigieren von “Schulheften” und der Interpretation von Aufsätzen nicht hinauskommt. Jener liest mit dem Verstand, und kaum bis gar nicht mit dem Herzen. Musik hört man mit dem Herzen, Kunst nimmt man mit dem Herzen wahr, und nicht im Zerpflücken einzelner Noten von Sinfonien. Es gibt welche unter uns, die ihre Faulheit loben und hoch halten, im Grunde sind sie aber verzweifelt und seelisch vertrocknet. Sie bekommen keinerlei wirkliche Kreativität mehr auf die Reihe. “Demeter” Ei-Harzöltempera-Mischtechnik auf Leinwand 80 x 60 cm – 2017 by Arkis Fußnote: es gab schon vor Jesus Christus Christen, die sich aber nicht so nannten. Ebenso verhält es sich mit Thelemiten, es gab und gibt sie ohne je davon gehört zu haben und oder gar das Liber al vel Legis zu kennen. * The resources of infinite possibilities of manifestation and their dissolution (Solve et Coagula) lie in hell, (the unconscious), not in the rationality of the mind, this, is „only“ a tool. The Lord of Hell, Had-es, Seth-an (Satan) Seth, Hadit, the unconscious, pure will, is the hidden God, the innermost light of every human being. He who is not a thelemite, but a slave under the control of others, does not understand this at all, no matter how many texts of wisdom he picks apart, and basically does not get beyond correcting „exercise books“ and interpreting essays. The latter reads with the mind, and hardly, if at all, with the heart. Music is heard with the heart, art is perceived with the heart, not by picking apart individual notes of symphonies. There are those among us who praise and cherish their laziness, but basically they are desperate and mentally dried up. They can no longer muster any real creativity. „Demeter“ Egg resin oil tempera mixed media on canvas 80 x 60 cm – 2017 by Arkis Footnote: there were Christians before Jesus Christ, but they didn’t call themselves that. The same is true of thelemites, who existed and still exist without ever having heard of them or even knowing the Liber al vel Legis. 16:42 26.11.2021 Balance von Herz und Feder Ein Tanz auf dem Seil Maat ist jenseits von Raum und Zeit, sie ist vor all diesen, das Gesetz, der Ausgleich und die kosmische Ordnung selbst, die all diesem vorausgeht, manifestiert und auflöst. Sie ist jenseits von warten, das Warten, ist ein Phänomen von Raum & Zeit. Das Herz, von Maat gewogen, kann niemals Lügen, es kann nur wahrhaftig sein, ebenso leicht auf der Waagschale, wie es ihre Feder symbolisiert. Sie ereignet sich in jeder Minisekunde … jetzt, jetzt, jetzt … näher als der eigene Herzschlag. Jegliches Einbringen, ja auch, wie du dich für Thelema einbringst, lieber A. dafür spreche ich meinen Respekt aus. Ich schaue, erfahre und spüre es nunmal so, dass Thelema vom inneren Raum (Nuit) heraus lebt und näher der Kunst und auch der königlichen Kunst (Alchemie) als allem anderen ist. Thelema hat nichts mit einer globalen New-Age-Selbstoptimierung am Hut, und lässt sich auch nicht aufsetzen, wie einen. Das Liber al vel Legis, eine Botschaft die von einer Gemeinschaft der Sterne jenseits des von uns angeblich bekannten Sonnensystems, fasst, wie in einem Brennglas, alle Weisheit des Westens und des Ostens zusammen. Es transzendiert das TAO ebenso, wie Tantra, Kabbalah, Buddhismus, Advaita und Alchemie. Es ist eines der wichtigsten Texte des modernen, philosophischen Okkultismus und der Gnosis des neuen Äons. Es hat bis heute und darüber hinaus nichts von seiner Faszination verloren. Es kann nicht mit dem Verstand allein begriffen werden, eher noch am Wenigsten, da dies allein nur in die Irre führen kann. Die Warnung über jene Gefahren, die das Liber selbst enthält, sind nicht nur witzig, sie sind auch ernst gemeint. Wenn es nicht in der Seele selbst Samen nimmt, im Grunde der Boden dafür evolutionär im Individuum selbst bereits angelegt ist, keimt und dort zur Blüte kommmt, wie es selbst zu jenen kam und kommt, die es empfangen haben, ist das nicht einmal eine halbe Sache. Niemals, ich betone, NIEMALS sollte es einem spirituell „Dürstenden“ empfohlen werden, wenn es nicht von selbst den Weg zu jenem Stern auf seinem ur-individuellen Orbit findet, ist dies nicht wirklich ratsam, und nur in diesem Sinne, ist es für alle: all jenen Liebenden jener Wahrhaftigkeit der Maat, wird es zufließen, wie das Eisen einem Magneten, ja, wie der Duft der Blumen auf den Feldern der Sterne in Amenti zu den Bienen, den Tränen des Re. Tu was du willst sei das Ganze des Gesetzes. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen. 19:35 27.11.2021 L. CCX – ART Surreal – Magick & Visionär – Phantastik – Art Der Urgrund des nicht lokalen, leeren Bewusstsein durchströmt und trägt alle drei anderen Zustände, es ist die Freude und der Schrecken der Kreativität an der Schöpfung des Träumens, selbst während der Wachheit (siehe Tagtraum), des Schlafes und der Abwesenheit von Subjekt und Objekt im Tiefschlaf. Dieser fließende Urgrund, der eine Leerheit ist, ist das Selbst, das auch Heiliger Schutzengel genannt werden kann, jene Entität der thelemischen Gnosis, der das Bindeglied zwischen dem Ego und dem reinen Willen, ergo des individuellen Selbst des Künstlers ist. Mit ein wenig Übung und Intuition kann es gelingen eine individuelle Methode des kreativen Träumens und Tagträumens zu entdecken, in welcher der Magier selbst in seinen Ideen mit erscheint und seinen inhärenten Traum zu seiner Zeit im Wachzustand als Kunstwerk manifestiert. Im Selbst und in der Abwesenheit der Egozentrik, während des Schaffens am Werk, dieses Artefakt somit die vollendete Manifestation exakt jenes inhärenten Traumes des Künstlers (Magiers) darstellt. Kreatives Schaffen ist träumen. 12:52 30.11.2021 Übrigens: Thelema: wahrer Wille entspringt nicht einer bewussten Absicht, sondern aus dem Zusammenspiel zwischen dem tiefsten Selbst und dem gesamten Universum, es verhält sich so, dass der Thelemit an dieser Stelle exakt im Einklang mit der Natur (Tao) fließt, so wie ein Bach bergab fließt, ohne Widerstand oder „Ergebnisgier“. Dieser wahre Wille ist so exakt, wie die Natur selbst sich ereignet. Genau so auch, wie Kunst sich ebenso ereignet, und ein Betrachter, Hörer, Leser u.s.w. daher das Kunstwerk somit ebenfalls ohne eine Absicht vollendet. 22:16 27.01.2022 Fußnoten: Vom Brocken Ego – zur Kugel SELBST, der Welt-Wille, (das Dao) ist das Innerste, der Kern eines jeden Gestirnes, der sich in Radial-Vektoren ins Universum er-strahlt – Hadit, dessen Haus Khabs genannt. https://thelemaagape.wordpress.com/2020/02/19/aleister-crowley-ueber-thelema-1926-1927/ Scheint mir ein bissel kompliziert. Was die groben Sinne, die ihre Entsprechung mit der Oberfläche des Gestirnes haben, also, das Ego, die Sínne, Augen Nase, Mund, Hände u.s.w. erfassen, begreifen und schaffen können, ist Schein, ist Maya, oder Khu, das Lichtfluidum der Sonne, Tifaret, das Ego. Die wirkliche Wirklichkeit, „ist“ der unsichtbare Kern in jedem Stern, für mich Hadit oder die Weltseele „Atma“ das auch Atman, das Selbst bedeutet und mit Kether als das Khabs identisch ist. Muss man nicht so sehen, derzeit stimmt es mit meiner Schau (Vision) so überein. Ergänzung und Ra-Hoor (Hoor ist auch Hour, die Stunde)-Khuit, ist gestaltgewordenes Bewusstsein, das Werden und Vergehen in der Zeit, Hadit, des Lichtes Flügelkugel, ist quasie Über-Zeit, wie Nuit, der unendliche Über-Raum. Na, um Unendlichkeit zu erforschen, hm, wieviele Inkarnationen braucht es da wohl zu? Unendliche … und selbst dann, viel zu tun, hauruck! *g* ! Der Wille kann nichts tun: er geschieht nämlich (geht) bereits, bevor es in Gedanken entschieden wird. Gedanken, sind nur Interpretation hierzu, Geschichten, zu dem und allem, was bereits geschehen ist. „DAS UNIVERSUM IST die Erfüllung und Summe aller Möglichkeiten. Ja, man könnte fast sagen, dass dies per definitionem so ist.“ Was hat er sich da denn zusammengereimt, (in dem Artikel v. A. C. sind noch mehr solcherart Behauptungen) Das Universum ist unendlich, wie hoch wäre denn also diese Summe … unendlich, nicht wahr? Es gibt per se also keine Summe, und kann es auch niemals geben. Also „0“ ! Null ist aber keine Summe. Es ist quasi Leerheit – Shunyata *Lass das Unbewusste, den Had-es (den Herrn der Hölle) (had-it) sprechen, ohne das das Ego (gemeint ist die Egozentrik) sich einmischt. ........................................................................................................................................ 16:03 12.02.2022 Ma'at – die kosmische Ordnung Über die ägyptische Göttin der Wahrheit, des Gleichgewichts und der Ordnung Text: Eva Christina Rechtschaffenheit [Ma'at] erscheint im Herzen des göttlichen Lichts. Mit diesen Worten wird auf Ma'at – die Göttin der Wahrheit, des Gleichgewichts und der Ordnung – in den Heiligtümern des Ibis-Tempels in der Khargah-Oase hingedeutet. Man gab ihr die Gestalt einer Frau, die in der einen Hand ein Zepter und in der anderen das Ankh-Kreuz hält und manchmal Flügel und eine Straußenfeder auf dem Kopf hat. Ma’at repräsentiert das höchste Konzept der ägyptischen Philosophie: Gerechtigkeit und Wahrheit. Sie ist deren Quelle und gleichzeitig die Erfüllung: Unaufhörlich vom göttlichen Re hervorgebracht, nährt sie ihn und ist Mittlerin und Trägerin seiner Essenz.Gemeint ist die Essenz, in der der Anfang und das Ende liegt: das kosmische Bewusstsein, die Universelle Idee, die essentielle Weisheit (Her-Bak-Schüler, Kapitel xvi). Wie überträgt sich dies in unsere menschliche Welt? Ma'at ist im Menschen das Bewusstsein der Unterscheidung, das Urteil des Herzens. Als die Wahrheit aller Dinge erfüllt sie die kosmischen Räume. Sie ist der Schlüssel zum Verständnis der ägyptischen Mysterien, in ihr vibriert der philosophische Atem des Universums. Die Ma'at-Schwingung führt uns zu der Bedeutung dessen, was Wahrheit ist. Als Kraft der Ordnung ist sie dem Chaos entgegengesetzt. Nach ägyptischer Auffassung ist der Kosmos mit einer absoluten Ordnung ausgestattet, deren Zyklen eine Beständigkeit und Regelmäßigkeit aufzeigen. Alles befindet sich in Harmonie, und dank Ma'at wussten die Ägypter, dass das Universum und alles, was mit ihm zusammenhängt, auf einem einzigen Prinzip beruht – nämlich dem, was die Griechen später den Logos nannten. Im Neuen Testament heißt es: Am Anfang war der Logos, der Logos war bei Gott und der Logos war Gott (Johannesevangelium Kap. 1:1). Ma'at war nicht nur ein Prinzip, sondern die Kraftwirksamkeit, die es der Sonne ermöglichte, aufzugehen, die den Sternen die Kraft zum Leuchten gab und der Menschheit das Denken ermöglichte. Darüber hinaus fungierte Ma'at als Richterin, sogar in der Unterwelt, wo das Herz des Verstorbenen von ihr gewogen wurde, bzw. von der Feder, die sie auf ihrem Kopf trug. Hat das Herz gegen die Prinzipien von Ma'at gehandelt, wurde es von Ammut verschlungen – der Göttin mit dem Kopf eines Krokodils, dem Körper eines Leoparden und dem Rücken eines Nilpferds. Hat das Herz jedoch so viel gewogen wie die Feder, dann erwies sich die Seele als rein und wurde von Osiris in den Himmel jenseits der Sterne geführt. Einige Pharaonen nannten sich „Meri Ma'at" (Geliebt von Ma'at).Es gibt einen kleinen Tempel in Karnak, der – in der Ära der Hatschepsut – zu Ehren von Ma'at errichtet wurde. Es wird gesagt, dass es Re selbst war, der nach der Existenz und Essenz des Tempels verlangte, um den Menschen über ihn Licht, Kraft und Frieden zu übermitteln. Wie konnte eine menschliche Seele mit den Prinzipien von Ma'at verschmelzen? Wie konnte sie im Gleichgewicht mit allen Ausdrucksformen der Natur und in Übereinstimmung mit der Manifestation des Einen leben? Ma'at manifestierte ihre Universalität durch die Formulierung von 42 Regeln, die sehr stark den christlichen Geboten ähneln. Zugleich erweisen sie sich als Symbole. Wir sagten es bereits:„Rechtschaffenheit [Ma'at] erscheint im Herzen des göttlichen Lichts." Was ist die Bedeutung des Herzens? Es kann Träger des göttlichen Lichts sein, in dem sich die göttliche Weisheit manifestiert. Das Herz kann eine süße, aber kraftvolle Berührung erfahren, die im gesamten Kosmos widerhallt. Der Verstand kann Dinge vergessen, aber die göttliche Saat, die in das Herz des Menschen ausgesät wird, kann niemals beseitigt werden, da der Boden durch die Liebe und den Willen des Großen Gärtners gepflegt und geschützt wird. Ma’at wird auch als das Auge des Re bezeichnet. Es nimmt das Licht wahr und harmonisiert sich mit ihm, indem es das Licht in die Welt projiziert. Allein dadurch empfängt der Mensch das Vermögen zu sehen; und allein dadurch empfängt derjenige, der sucht, etwas von der übernatürlichen Kraft des Göttlichen. Das göttliche Licht offenbart die magische Ordnung aller Dinge. Diese Magie schafft eine besondere Resonanz zwischen dem Herzen und dem Auge. Die zwei so unterschiedlichen Organe werden miteinander verbunden mit dem Ergebnis, dass die Weisheit des Herzens sich in der Ausstrahlung der Augen zeigt. Ma'at und ihre Essenz, die Ordnung, die kosmische Harmonie ähnelt dem taoistischen Gedanken, wonach ein Gleichgewicht entsteht, wenn Menschen am Lebensprozess des gesamten Kosmos teilhaben. So ist die Sprache Ma’ats eine universelle Sprache, die für alle gilt. ..................................................................................................................................................